PRESSE Spätestens nach dem Sommer wird fast die ganze „Frankfurter Rundschau“ in Berlin gemacht. Widerstand scheint zwecklos: Die Redakteure üben sich in Sarkasmus, die Chefs leiden leise mit
Sie ist die prominenteste Tutsi-Überlebende des ruandischen Genozids in Deutschland: Esther Mujawayo, berichtet, wie sie den Angeklagten Onesphore Rwabukombe aufspürte.
Berliner Unternehmen prüfen den Verzicht auf Atomstrom. Die BVG will auf Atomstrom verzichten. Die BSR setzt auf Wasserkraft. Der Flughafen will selbst Strom produzieren.
Sie hilft mit Getränken, steht Schlange für Essen und findet die Flucht der Ausländer übertrieben: Yuka Itakura aus Sendai schildert ihr Leben nach dem Erdbeben.
Das Trinkwasser in der Hauptstadt und die Böden im Umkreis von Fukushima werden immer stärker radioaktiv belastet. Am Kraftwerk selbst bleibt die Lage gefährlich.
In Sachsen-Anhalt bleibt die CDU stärkste Kraft und könnte mit der SPD weiterregieren. Doch die will alles offenhalten und hat eine Idee, wie sie die Regierung führen könnte.
BUNDESREGIERUNG So schnell kann es gehen: Im Laufe von drei Tagen knickt die schwarz-gelbe Regierungskoalition beim Atomkurs ein – zumindest ein bisschen
VonH. GERSMANN / M. LOHRE / G. REPINSKI / P. WRUSCH
Nach dem Atomdesaster formiert sich in Berlin eine neue Anti-AKW-Bewegung. Tausende demonstrieren in Berlin, zum Protest vor dem Kanzleramt kommt reichlich Polit-Prominenz.
Sie machten es ganz wie ihr Vorbild: Erst kamen die großen Posen - dann eine schlechte Performance. Die Offline-Demos für Guttenberg blieben eine Randnotiz.
Es nicht egal, was ein Politiker im Privatleben treibt, sagt die Kabarettistin Lisa Fitz. Taz-Leserin Karin Lucassen hingegen meint: Politikern kann man eh nicht trauen.
Der klare Sieger des Abends ist Olaf Scholz. Die SPD kann laut Prognosen vermutlich mit absoluter Mehrheit regieren. Die Grünen bleiben weit unter den Erwartungen.
Nach dem Desaster bei der Wahl in Hamburg werden beim Verlierer CDU Köpfe rollen. Bürgermeister Ahlhaus und Fraktionschef Schira werden kaum an der Spitze bleiben.
Es wird nicht nur ein riesiger Nazi-Auflauf – es könnte auch einer der größten Anti-Nazi-Proteste der deutschen Geschichte werden. Doch vorher schlagen die Wogen in Sachsen hoch.