Auf seinen Foto-Reisen hat André Lützen immer seinen kleinen Sohn dabei. Das öffnet ihm die Türen und auch die AugenKUNST ODER KINDER Der Fotograf André Lützen dokumentiert mit der Autorin Nora Luttmer ferne Länder. Ein Gespräch über die Kernfamilie, veränderte Perspektiven und verengte Kunst
ZUKUNFTSKIRCHE Zwischen den Glitzerfassaden der Hamburger Hafencity entsteht mit dem Ökumenischen Forum die Kirche von morgen. Komme wer will, und mache, was er möchte, so könnte ihre Losung lauten
Die heutige Stadt präsentiert sich als Netz der Mobilität. Trotzdem sind Nähe und direkte Begegnungen wichtigSTADT ODER LAND Die beiden Dekane des neu gegründeten Studiengangs „Kultur der Metropole“ im taz-Interview über Städte, Mobilität, Landleben, und gelangweilte Jugendliche aus Schleswig-Holstein
ZUM GEBURTSTAG Im Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft spielen Schauspieler die bewegte Sitzung der Abstimmung übers Grundgesetz vor 60 Jahren nach. Und feiern es, wie es einmal war
TOR ZUR WELT An diesem Schlagwort lässt sich Hamburgs Fixierung auf den Hafen ermessen. Der Historiker Lars Amenda hat die zentrale Metapher des Stadtmarketings durchleuchtet
ÜBERLEBENDE Grigorij Nikonovitsch Kulbaka hat das Inferno des Konzentrationslagers Neuengamme überlebt. Ein gemeinsamer Spaziergang über die heutige Gedenkstätte vor den Toren Hamburgs
SENIORENSPORT Bewegung bis ins hohe Alter: Ein polnischer Ex-Fußballprofi macht in Hamburg alten Menschen Beine, die ohne ihn nicht mehr vor die Tür gehen würden. So auch einer Dame in den Elbvororten, deren Familie wollte, dass er sie herumrennen lässt. Ein Spaziergang
Die Totenmaske und andere Schätze aus der Grabkammer Tutanchamuns kommen – als Nachbauten. Ob dann ein „Tut-Hüsteln“ durch Hamburg geht? Ein „Tut-Fieber“ wie 1981, als die echten Sachen zu sehen waren, ist nicht zu erwarten. Eine Erinnerung
Michael Buthe hat ein vielgestaltiges Werk hinterlassen, das von kargen Zeichnungen bis zu raumgreifenden Skulpturen reicht. Das Hamburger Barlach-Haus zeigt den Künstler als Vermittler zwischen Orient und Okzident
In der Serie „Wiedergelesen“ besprechen unsere AutorInnen norddeutsche Bücher, die vor langer Zeit erschienen, ihnen aber nie aus dem Kopf gegangen sind
Mitte der 80er kam der Maler Shan Fan nach Hamburg. Sein klassisches Rüstzeug musste er an der Kunsthochschule über Bord werfen. Er überwand den Kulturschock und fand zur Bambusmalerei zurück – um sie zu revolutionieren. Ab Sonntag ist sein Werk in Oldenburg zu sehen
Irgendwo im Zwischenreich von Tanz-Theater und Kunst-Performance: Dorothea Ratzel und Melissa Logan suchen die Geister der Vergangenheit auf dem Monte Verità. Das Hamburger Publikum schicken sie dabei in die Irre – mit voller Absicht
Cornelius Bischoff verbrachte die Zeit des Zweiten Weltkriegs als Kind mit seiner Familie im türkischen Exil. Der bei Harburg lebende Übersetzer türkischer Literatur erinnert sich an eine abenteuerliche Zugfahrt nach Paris, türkische Freunde und alte osmanische Verbannungsstädte am Rande der Steppe
Ansgar Wimmer, Vorstandschef der Toepfer-Stiftung, verteidigt die Arbeit der Stiftung gegen den Baseler Historiker Michael Fahlbusch. Der hatte der Stiftung im taz-Interview Versäumnisse bei der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit vorgeworfen
Kein Ende im Streit um Alfred Toepfer: Der Historiker Michael Fahlbusch bemängelt Versäumnisse in der Aufarbeitung der Vergangenheit des Hamburger Stifters. Von der Toepfer-Stiftung fordert er eine neue Ausrichtung der Stiftungspolitik
War er ein Nazi oder war er’s nicht? Eine deutsch-französische Musikakademie hat Fördergelder der Hamburger Toepfer-Stiftung abgewiesen – mit Verweis auf die zweifelhafte Vergangenheit des Stifters. Was sie nicht wusste: Die Stiftung hat die Vergangenheit Toepfers bereits beleuchtet
Der Hamburger Maler Eduard Bargheer ist zu Unrecht fast vergessen. Zurzeit ist sein Werk in zwei Ausstellungen zu sehen, die seine Zeit in Hamburg und die Jahre im selbst gewählten italienischen Exil widerspiegeln – und vielleicht bekommt er irgendwann sogar sein eigenes Museum im Jenischpark
In der Serie „Wiedergelesen“ besprechen unsere Autoren norddeutsche Romane, die vor langer Zeit erschienen, ihnen aber bis heute nicht aus dem Kopf gegangen sind