■ Nach dem Störfall geht die Suche nach den verlorenen Edelstahlteilen weiter / Kraftwerksbetreiberin Bayernwerk will den Reaktor in jedem Fall wieder anfahren
■ Der niederländische Frachter „Oostzee“ mit seinen leckgeschlagenen Chemikalienfässern wird im Elbehafen von Brunsbüttel entsorgt / Die „schwierige Operation“ beginnt am Samstagmorgen
■ Auf dem havarierten U-Boot wird mit Atemmasken gearbeitet / Greenpeace-Aktivist entert sowjetisches Schiff in der Bucht von Riga / Umweltschützer beobachten Militärmanöver
Gerd Leipold/Greenpeace über die Havarie des sowjetischen Atom-U-Boots: „Alles deutet auf einen schweren Unfall“ / „Im Ernstfall nur das ganze U-Boot zu versenken“ ■ I N T E R V I E W
■ Norwegische Strahlenschutzbehörde spricht von der Möglichkeit einer Katastrophe / Die Besatzung soll hohe Strahlenwerte abbekommen haben / Massive Kritik an der Informationspolitik der Sowjets
■ Datenmaterial über 600.000 Arbeiter in Atomanlagen soll für die Forschung freigegeben werden / Ehemaliger Leiter des US-Krebsforschungszentrums versichert: „Es gibt nichts zu verbergen“
■ Verkehrsminister der Länder mit neuem Vorstoß für ein Tempolimit / Zur Umsetzung fehlt „eine Stimme“ / FDP jault heftig / Grüne prügeln auf „völlig unzureichenden“ Vorschlag ein
■ In Montreal begann die fünfte Internationale Welt-Aids-Konferenz mit Kassandra-Rufen / Sambias Präsident vergleicht die Krankheit mit der Atombombe / Direktor der Weltgesundheitsorganisation WHO prophezeit sechs Millionen Aids-Fälle zur Jahrtausendwende