Frankreichs neuer Präsident kommt direkt nach seiner Vereidigung nach Berlin, noch vor seiner Regierungsbildung. Was er sich wünscht, hat er deutlich gemacht.
Die Beteiligung der Banken ist Augenwischerei, findet der Wirtschaftsweise Peter Bofinger. Wichtige Fortschritte habe der Gipfel trotzdem gebracht, etwa die Abschaffung der Strafzinsen.
Dass die Regierung längere AKW-Laufzeiten als Hilfe für die erneuerbaren Energien verkauft, findet Björn Klusmann dreist: Bedrohlicher Realitätsverlust
Wenn der Bundespräsident ins Schloss Bellevue einlädt, nützt das nicht nur dem Hausherrn. Auch Unternehmen zahlen gern, um sich dort präsentieren zu dürfen.
Europas Steueroasen wollen künftig mit ausländischen Steuerbehörden kooperieren. Das ist gut, doch im Kampf gegen Steueroasen ist mehr möglich - und nötig.
Deutschland hat sein Ziel bei der Reduzierung der Klimagase geschafft. Doch die Zukunft sieht düster aus. Anstatt die Anstrengungen zu steigern, tritt Deutschland auf die Bremse.
Die Kreditinstitute tun derzeit noch so, als ob sie der Missbrauch der Kontendaten ihrer Kunden nichts anginge. Dabei läge es bei ihnen, Abzockern das Handwerk zu erschweren.
Während auf politischer Ebene derzeit massiver Druck gemacht wird, die AKWs länger laufen zu lassen, beweisen die Konzerne ihre Unfähigkeit und Dreistigkeit in einem Ausmaß, das schwer zu glauben ist.
Die Katastrophszenarien vergangenen Jahres scheinen von der Politik schon längst vergessen zu sein. Dabei sind die Folgen des Klimawandels noch weitaus dramatischer.
Die Bahn ist mitverantwortlich für den neuerlichen Streik, denn Mehdorn erweist sich als schlechter Verlierer im Tarifkonflikt und torpediert einmal erzielte Einigungen mit neuen Bedingungen.
Auch wenn es am Gesetzespaket der EU-Kommission einiges zu kritisieren gibt, überwiegt der positive Eindruck. Nun muss der Entwurf durch Rat und Parlament gebracht werden.
Mit seiner Ankündigung von Entlassungen und Preissteigerung schadet Bahnchef Mehdorn seinem Unternehmen enorm. Außerdem: Für steigende Preise gibt es keinen Grund.
Es liegt nahe, das indische Billigauto zu kritisieren. Doch niemand kann die Schwellenländer daran hindern, unsere Fehler zu wiederholen. Wir sollten lieber mit gutem Beispiel voran gehen.
Edmund Stoiber jubelt. Für ihn ist es der Durchbruch für den Transrapid. Doch noch ist das nur sein Traum, denn die Finanzierung des Milliardenprojekts ist noch lange nicht geklärt.