Schlimm, schlimm. Jetzt hat der Bundesaußenminister auch noch bei Moritz Hunzinger geredet. Der Politikberater für Rücktritte behauptet, Fischer habe das Honorar unter die Veröffentlichungsgrenze gedrückt. Der Grüne sagt: Habe gar nichts bekommen
Zehn Jahre nach der Fusion von Grünen und Bündnis 90 sind Politiker aus dem Osten an der Parteispitze gut vertreten. An den trüben Wahlergebnissen hat sich nichts geändert. Mehr Sinn fürs Soziale ist gefragt, findet Bürgerrechtler Schulz
Verdeckt vom rot-grünen Krach um die Sozialreformen plant die Koalition, den Auftrag der deutschen Armee zu ändern. Die neuen „verteidigungspolitischen Richtlinien“ bergen Zündstoff: Minister Struck will im In- und Ausland gegen Terror kämpfen
Amerikaner sollen auf ihre Benzin fressenden Autos verzichten, fordert neue Werbekampagne. Wer weiterhin den 30-Liter-Wagen fahre, unterstütze den internationalen Terror. Spots gegen Autos auch in deutschen Kinos. Der Tenor: Fahrt zur Hölle
Studenten präsentieren Werbespots. Verzicht als wahre Form des modernen Lifestyles in Kinos und auf dem Weltgipfel in Johannesburg. Aufbaustudium Nachhaltigkeit?
Bei der ersten Bundestagsdebatte zum Einwanderungsgesetz verspricht Innenminister Otto Schily der Union, den Zuzug zu begrenzen. Stellt sich nur die Frage: Warum braucht es überhaupt ein neues Gesetz, wenn sich gar nichts ändern soll?
So werben grüne Minister um Zustimmung zum Kriegseinsatz der Bundeswehr: Joschka Fischer stellt die Vertrauensfrage, Jürgen Trittin mackert: „Hört auf zu heulen“. Die Basis fühlt sich „vergewaltigt“ und ringt weiter um Formelkompromisse