Nach seiner misslungenen Filbinger-Grabrede steht Ministerpräsident Oettinger erneut in der Kritik - wegen des Landespresseballs am Jahrestag der Pogromnacht.
Warnfried Dettling glaubt nach dem Linksschwenk der SPD nicht an einen Rechtsruck der Union. Im Gegenteil: Merkel habe aus ihrer Wahlniederlage 2005 gelernt, dass sie öfter "Gerechtigkeit" sagen muss
Kurz vor der Spitzenrunde im Kanzleramt streiten sich die Regierungsparteien über die Einführung von Mindestlöhnen in der Postbranche. Die CDU-Führung sieht dafür keine Grundlage mehr.
Merkel-Vertrauter Norbert Röttgen greift Sozialdemokraten scharf an. Sie befänden sich nicht mehr auf Augenhöhe mit der Union. CSU sieht Chancen für schwarz-gelbe Koalition steigen.
Er will sich nicht mehr in die die aktuelle Politik der Grünen einmischen, beteuert Ex-Außenminister Fischer. "Unter Abrechnung verstehe ich etwas anderes", sagt er über sein Buch.
Der SPD-Chef schlägt vor, nun doch länger ALG I für Ältere zu zahlen. Der zuständige Minister Müntefering distanziert sich, Schröder warnt vor Änderung seines Reformwerks.
Aus neun Monaten Komödiantenstadel geht die CSU fidel hervor. Beckstein und Huber bilden ein Traumpaar für Kabarettisten - aber das macht der bayerischen Unionspartei nichts aus.
Der CSU-Chef feiert seinen letzten Parteitag. Beckstein kommt später, andere hören sich die Abschiedsrede gar nicht an. Gabriele Pauli wird ein Sabbatjahr empfohlen.