Das kommunistische Umsganze-Bündnis ruft für den G20-Gipfel dazu auf, die Logistik anzugreifen. Das sei effektiver, als massenhaft auf die Straße zu gehen.
Militanz Zum G20-Gipfel kommen die großen Macker der Weltpolitik nach Hamburg. Ein Problem mit männlicher Dominanz hat aber auch die linke Protestkultur
Über allen Diskriminierungsmerkmalen steht das Geschlechterverhältnis, sagt Bremens Landesfrauenbeauftragte Ulrike Hauffe. Diese privilegierte Haltung reproduziert Hierarchien, sagt Queerfeministin Nissar Gardi.
Obwohl es in ganz Hamburg an Folgeunterkünften mangelt, will der Senat eine davon in Niendorf schließen. Dahinter steht wohl wirtschaftliches Interesse
Ab sofort soll es ein Soli-Getränk für den G20-Protest geben: Mexikaner, ein Shot auf Tomatensaftbasis mit Korn, den viele Kneipen auf St. Pauli selbst mischen
Ali Reza Karimi ist knapp seiner Abschiebung nach Afghanistan entkommen. In der Ausländerbehörde wollte man in festnehmen. Daraufhin versuchte er, sich umzubringen
Altonas Grüne wollen das Cornern, also das Rumhängen und Trinken am Kiosk, einschränken. Ein Alkoholverbot für den Straßenverkauf ist aber nicht mehrheitsfähig
Eine Initiative erinnert an Jaja Diabi, der sich vor einem Jahr in U-Haft das Leben nahm. Er sei Opfer rassistischer Strukturen von Justiz und Polizei geworden
Der Flüchtlingsrat fordert Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) auf, eine syrische Familie zurückzuholen. Sie war aus der Region Hannover rechtswidrig nach Bulgarien abgeschoben worden
Bezirk Altona diskutiert über einen Fahrradweg, der mitten über den Övelgönne-Strand führen soll. Nicht zum Aushalten findet das unsere Autorin Katharina Schipkowski
EXKLUSION Hamburg will primär Afghanen abschieben, die „keine Integrationserfolge“ zeigen. Doch viele bekommen keinen Deutschkurs – aus mangelnder Bleibeperspektive
Tourismus Der Bezirk Altona diskutiert über einen Fahrradweg, der mitten über den Elbstrand führen soll. In den Neunzigern hatten AnwohnerInnen das verhindert
Ein Zivilpolizist schoss vergangene Woche auf einen Geflüchteten in St. Georg und verletzte ihn schwer. Die Polizei spricht von Notwehr, andere bezweifeln das