Berliner und Brandenburger Firmen sehen die Talsohle der Krise überwunden. Der Senat warnt jedoch vor Euphorie: Zahlreiche Risiken bleiben. Viele Unternehmen klagen über Banken, die kaum Kredite vergeben.
Firmenchefs schätzen ihre Lage besser ein und erklären, mehr investieren zu wollen als 2009. Das ist gut - und zeigt zugleich, dass die wirklichen Herausforderungen für die Wirtschaft noch bevorstehen.
Die Finanzkrise setzt dem Berliner Hotelmarkt weniger als anderen Branchen zu. Aber die Konkurrenz nimmt zu und wird Opfer fordern. Denn gebaut wird immer weiter.
Besucher sollen möglicherweise nicht nur über fünf Eingänge, sondern auch über das Flughafengebäude auf das Flugfeld kommen. Die Öffnung ist für 8. Mai geplant.
Lippenbekenntnisse der Wirtschaft reichen nicht. Will der Unternehmerverband glaubhaft sein, muss er Fristen und Maßnahmen für die energetische Sanierung von Fabrikgebäuden zustimmen.
Der Klimawandel stellt Forstexperten in Berlin und Brandenburg vor enorme Herausforderungen. In ihrem derzeitigen Zustand werden viele Wälder die Klimaveränderungen nicht überleben, warnen sie.
Einst waren sie Treffpunkt und oft einzige Einkaufsquelle, heute kämpfen sie gegen Shoppingcenter und Bioläden: Wochenmärkte müssen ihre Nische suchen.
Biobauern gibt es viele in Brandenburg, kaufwillige Kunden in Berlin auch. Dazwischen klafft eine Lücke: Es fehlt an Verarbeitungsbetrieben - zum Beispiel für Fleisch.