Erst dieses Jahr gründete sich die Alternative für Deutschland (AfD) in Berlin – hinter verschlossenen Türen. Jetzt hat die Partei auch im Land 4,9 Prozent geholt.
Die NPD erhält maue Ergebnisse in Berlin. Nur in einzelnen Kiezen trumpfen die Neonazis auf, vor allem um das seit Wochen diskutierte Flüchtlingsheim in Hellersdorf.
Seit August ist Bernd Palenda Chef des Berliner Verfassungsschutzes. Nun will er den Geheimdienst reformieren. Der taz erzählt er, warum er dafür an Schulen will und wie er zur SPD kam.
Das Zeltlager auf dem Oranienplatz ist keine Dauerlösung, sagt die Senatorin für Integration. Ein Gespräch über Flüchtlingsproteste und den Roma-Aktionsplan.
Linken-Spitzenkandidat Gregor Gysi will Flagge zeigen gegen Neonazis, die seine Büro-Scheiben einwerfen. Und das Thema Mieten, das die Linke verschlafen habe, gehe man nun bundesweit an.
Ein pakistanischer Flüchtling soll laut Bundespolizei in einer Woche erneut abgeschoben werden. Die erste Abschiebung scheiterte am Protest eines Fluggastes.
Die Pilotenvereinigung Cockpit stellt sich hinter einen Flugkapitän, der sich einer Abschiebung verweigerte. Einem protestierenden Fluggast droht eine Geldstrafe.
Vor drei Jahren wurde das Tempelhofer Feld geöffnet. Keine Straße hat sich seitdem radikaler gewandelt als die Okerstraße. Statt einer „Task Force“ gibt es heute Burritos und Web-2.0-Arbeitsplätze.
In der Herrfurthstraße 8 hat Orhan Daldeniz viele Jahre Versicherungen verkauft. Doch die Miete wurde zu teuer. Nun bietet Antonio Vigner dort Pizzen an. Die taz hat beide getroffen.
Künstler haben in der Gentrifizierungsdebatte einen schlechten Ruf: "Entdecken" sie ein Viertel, scheinen steigende Mieten die Folge zu sein. Oder ließe sich das verhindern?