Proteste gegen den Bergbaukonzern Xstrata und dessen Kupfermine fordern in der peruanischen Provinz Espinar vier Tote. Über die Region wurde der Notstand verhängt.
Perus Hauptstadt Lima ist wie viele andere Metropolen von Elendsvierteln umgeben. Eines heißt Pachacñtec – und hat eine bemerkenswerte Bildungsinitiative.
Wirtschaftliche und politische Reformen wird es auf Kuba nicht so bald geben, das machte Staatschef Raúl Castro klar. Aber für die Minderheiten gibt es Hoffnung.
Die Dokumentation "Wadim" porträtiert einen jungen Mann, der in Hamburg aufwuchs, abgeschoben wurde - und sich vor den Zug warf. Ein Gespräch mit Wadims Betreuer anlässlich der Premiere.
Nach 50 Tagen im Hungerstreik stirbt Wilman Villar Mendoza. Er ist in zwei Jahren der zweite politische Gefangene in Kuba, der nach verweigerter Nahrungsaufnahme stirbt.
Eine Bohrinsel schippert derzeit von China nach Kuba. Sie soll in der Tiefsee vor Havanna ein riesiges Ölfeld erschließen – und damit die Energieprobleme Kubas lösen.
Staatschef Raúl Castro kündigt die Freilassung von Häftlingen an. Anlass ist der Besuch des Papstes im März. Die Opposition kritisiert den Schritt als unzureichend.
Die Sängerin starb vergangenen Samstag in ihrer Geburtsstadt Mindelo auf São Vicente. Mit ihr verloren die Kapverden ihre Symbolfigur und einen Superstar.
Das Betreiberkonsortium hat den umstrittenen Ausbau einer Goldmine in Peru aufgegeben. Jetzt muss die Regierung Flagge zeigen. Wie viel ist ihr Umweltschutz wert?
Der US-amerikanische Bananenmulti hat vor sechs Jahren angekündigt, nachhaltiger und fairer produzieren zu wollen. Doch viel hat sich seitdem nicht getan.
Von den Vereinten Nationen gelobt, aber mit unsicherer Zukunft: Kubas HIV-Präventionspolitik galt lange als Erfolgsmodell - doch die Finanzierung wird schwieriger.
10.000 Förderkonzessionen gibt es in Kolumbien, aber nur 40 zuständige Beamte. Zu Besuch auf einer Goldfarm, die den Umweltschutz erstmals ernst nimmt.
Die Gründerin der einflussreichen Frauenorganisation "Frauen in Weiß", Laura Pollán, ist am Freitag in Havanna im Alter von 63 Jahren einem Herzstillstand erlegen.
Erstmals erwägt Washington einen Austausch von Spitzeln mit Kuba. Doch Havanna lehnt das Angebot ab. Der amerikanische Spion habe Kuba destabilisieren wollen.
René González ist der Erste der "Cuban Five", der nach dreizehn Jahren US-Haft freikommt. Die Gruppe sollte exilkubanische Terrororganisationen in Miami ausspionieren.