In Mexiko werden immer häufiger Migranten auf dem Weg in die USA entführt. Ein Geschäftsmodell des Zeta-Kartells. Es mangelt an Prävention, sagt Rodolfo Casillas.
KUBA Der als Präsident bestätigte 81-jährige Raúl Castro will nur noch fünf Jahre regieren. Sein Nachfolger soll der 52-jährige Miguel Díaz-Canel werden, den Castro seit Monaten in der Öffentlichkeit aufbaut
Der Fall eines US-Investors hat einen Korruptionsskandal öffentlich gemacht. Die bolivianische Regierung hat nun die Chance, zielstrebiger gegen Bestechung vorzugehen.
Staatschef Raúl Castro kündigt die Freilassung von Häftlingen an. Anlass ist der Besuch des Papstes im März. Die Opposition kritisiert den Schritt als unzureichend.
Die Gründerin der einflussreichen Frauenorganisation "Frauen in Weiß", Laura Pollán, ist am Freitag in Havanna im Alter von 63 Jahren einem Herzstillstand erlegen.
René González ist der Erste der "Cuban Five", der nach dreizehn Jahren US-Haft freikommt. Die Gruppe sollte exilkubanische Terrororganisationen in Miami ausspionieren.
Washingtons Kuba-Vermittler Bill Richardson hat enttäuscht die Insel verlassen. Weder Gespräche über einen mutmaßlichen Spion noch der Besuch eines Militärhospital fanden statt.
Südamerika ist weiter auf Linkskurs – Ollanta Humala tritt sein Amt als Präsident Perus an. Der Chef der Wahrheitskommission, Lerner Febrés, hofft im taz-Interview, dass Humala Versöhnung bringt.
Morddrohungen und Attentate - die Ausübung des Richteramts in Kolumbien ist lebensbedrohlich. Auch unter dem neuen Präsidenten werden Justizangehörige ermordet.
Bei einem Besuch auf Kuba versucht sich Ex-Präsident Jimmy Carter als Vermittler. Er spricht mit Regierung und Opposition und kündigt Erfolge bei der Freilassung von Spionen an.