Die Bremische Bürgerschaft will sich selbst ein Bild vom Früchensterben machen. Und meldete schon einmal Kritik an der Entlassung des Kinderklinik-Chefarztes an.
Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) kündigt an, Hygiene-Vorsorge zu verbessern und Neu-Eröffnung von Neonatologie Links der Weser zu prüfen.
Seit August starben in Bremen drei Frühchen. Dann kam heraus, dass es schon vorher fünf Fälle gab. Obwohl ihr Tod ungeklärt ist, muss nun der Chefarzt gehen.
Die Universität will im Eiltempo einen neuen Rektor wählen - der Asta hat zur Debatte eingeladen. Wir fragten die Asta-Vorsitzende Sonja Kovacevic nach dem Ergebnis
Mit einem Festakt beging die Universität ihr 40-jähriges Bestehen - in großer Einigkeit: Zum Glück ist das gründlich schief gegangen, was 1971 gewollt wurde
Seit Jahren bringen Menschen ihre Ersparnisse nach Bremen in der Hoffnung, hier eine sichere Anlageform zu finden. Nun ist die Firma Crystal insolvent - das Geld ist weg.
Sie ist ein Spross der Franzius-Familie, der Bremen seine Hafentradition verdankt, sie ist eine weltweit renommierte Radiologin und Mutter von drei Kindern. Ihre neue Praxis wartet mit einer Weltneuheit zur Erkennung von Krebs auf.
Der Mörder von drei Kindern hat als falscher "Sozialarbeiter" und Pflegevater ein Doppelleben geführt. Seinen Nachlass übergab die Kripo dem Entrümpler und übersah dabei Hinweise auf die Verbrechen.
Hätten die DNA-Proben, die 2007 von Martin N. in Bremen genommen wurden, auf die richtige Spur führen können? Die bisher nachgewiesenen Morde jedenfalls fallen alle in die Jahre davor. Immer wieder ist er dem Kommissar Zufall knapp entgangen.
Ein Kontrakt soll dem Bremer Theater unabhängig von Haushaltskürzungen jährlich 26 Millionen Euro bis ins Jahr 2017 zusichern. Da machen andere große Augen.
Wir klagen ungern gegen den Bremer Justizsenator Martin Günthner. Aber er hatte seine Gerichtspräsidenten nicht im Griff und nun ist er als Dienstherr mitgefangen.
Dürfen Behörden die Medien willkürlich ungleich informieren? Weil sich die Bremer Gerichtspräsidenten mit Eile und Urlaub herausredeten, will die taz nun den Verstoß vom Verwaltungsgericht festgestellt wissen.
Durchaus im Sinne von OHB haben Bremens Wirtschaftsförderer die seit 1996 bestehende ingenieurwissenschaftliche Firma Gauss gezielt an die Wand gefahren. Neun Mitarbeiter bekommen jetzt die Kündigung.
Geklärt wurde bei der Aurubis AG nicht einmal die Frage, welchen Anteil an den Entwicklungskosten die Affinerie selbst beiträgt. Angenehmere Vertragspartner kann sich ein Unternehmen nicht wünschen.