Größter deutscher Reaktor wird noch mehr Plutonium verwenden als bisher. Kernphysiker warnen, dass das AKW damit unsicherer wird, weil sich der Anteil der langsamen Neutronen verringert. Bayerisches Umweltministerium sieht kein Problem
Ermittler entdecken beim bayerischen Wildfleischproduzenten Unappetitliches wie blutverschmierte Türen. Warum Tierärzte, die täglich kontrollierten, die Mängel nicht früher meldeten, ist unklar. Bayern will mit Spezialtrupps gegen Betrüger vorgehen
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat keine Bedenken gegen atomare Zwischenlager in Bayern und weist alle Klagen ab. Über 100.000 Menschen hatten Einwände erhoben. Doch selbst bei Terroranschlägen befürchten die Richter keine Probleme
SPD-Politikerin: Bayerische Regierung wusste seit langem von dem Fleischskandal. Die streitet das ab und kritisiert die Zollfahnder wegen zu später Information. Diese wiederum verweisen auf ihre Pflicht zu wasserdichter Ermittlung
Bayerns Landesregierung nennt erstmals Produkte, in denen offenbar Ekelfleisch verarbeitet wurde. Das Grundproblem sind aber Personalmangel, fehlende Kontrollmöglichkeiten und die generell erlaubte „Verwurschtelung“ von Schlachtabfällen
Insgesamt wurden 2.500 Tonnen Schlachtabfall zu Lebensmitteln umdeklariert, sagt Minister Werner Schnappauf. Das für Menschen ungeeignete Material ging nicht nur nach Bayern, sondern auch in andere Bundesländer – und ins Ausland