Bruno Preisendörfer beschreibt in seinem Buch „Als die Musik in Deutschland spielte. Reise in die Bachzeit“ gekonnt und unterhaltsam die Gepflogenheiten der Barockzeit. Manchmal kann man nachempfinden, wie es gewesen wäre, damals gelebt zu haben
In ihrem ersten Dokumentarfilm „Swimmingpool am Golan“ geht Esther Zimmering der Geschichte des jüdischen Zweigs ihrer Familie nach und begibt sich auf Spurensuche in Berlin und Israel
Virtuos und milde dadaistisch – das Berliner Festival für aktuelles Musiktheater BAM! führte in der Volksbühne„De Pornopera“ der Komponistin Huba de Graaff auf sowie „Replay“, eine Studie über Wiederholung
Halbzeitbilanz: Sir Simon Rattle kommt zum ersten Mal mit dem London Symphony Orchestra zu Besuch, Georg Nigl singt Rihm und Olga Pashchenko begleitet ihn
Michael Klier zeigt Geschwister in alten Rollenmustern bei einem Familientreffen. Erzählt wird nicht melodramatisch, sondern präzise und zugleich beiläufig.
Mit „Orlando“ nach Virginia Woolf eröffnet die Schaubühne die neue Theatersaison. Die Inszenierung von Katie Mitchell ist gut gemacht, lässt aber die Gleichbehandlung der Geschlechter beim Rollenwechsel vermissen
Unterhaltung mit Tiefgang: Sir John Eliot Gardiner und die Seinen verzücken zur Eröffnung des Musikfests das Berliner Publikum mit einer halbszenischen Aufführung der Berlioz-Oper „Benvenuto Cellini“