Der 83-jährige Ex-Präsident Husni Mubarak erklärte sich am ersten Prozesstag für unschuldig. Draußen demonstrierten viele Gegner und eine Handvoll Anhänger.
Die internationale Gemeinschaft zögert in Syrien einzugreifen. Grund ist die besondere strategische Position des Landes. Auch die Opposition ist dagegen.
Wer immer für den Mord an Junis verantwortlich ist, Gaddafi wird sich in Tripolis ins Fäustchen lachen. Denn sein Tod wird Zwietracht unter den Rebellen säen.
Ein Experte sollte, so die Definition seiner Aufgabe, Fakten abwägen und dann seine Einschätzung geben. Die Terrorexperten haben damit per Definition versagt.
Ägyptens Regierungschef stellt seine neuen Minister vor, so will Scharaf die Demonstranten besänftigen. Das Echo auf das umgebildete Kabinett ist geteilt.
Der ägyptische Militärrat fällt alle wichtigen Entscheidungen, der Spielraum für die neue Übergangsregierung ist begrenzt. Mubaraks Weggenossen sind noch immer am Werk.
In Ägypten protestieren sie wieder. "Wir wollen sichergehen, dass die Revolution bleibt", sagt Hoda. Neu ist jetzt, dass auch die Muslimbrüderschaft mit dabei ist.
Die Geburt der neuen arabischen Welt ist eine schwierige. Doch dank der Menschen auf dem Tahrir-Platz werden sich die Uhren nicht mehr zurückdrehen lassen.
Der Chef der schiitischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, lehnt eine Auslieferung von vier Mitgliedern seiner Organisation ab. Gegen sie sollen Haftbefehle ausgestellt worden sein.
Unter den Augen des Regimes: Erstmals seit Jahrzehnten findet in Damaskus ein großes Treffen politischer Dissidenten statt. Andere sehen darin eine Instrumentalisierung.
Der Verteidiger des gestürzten Präsidenten Husni Mubarak will einen deutschen Arzt hinzuziehen. Dieser hatte Mubarak im März 2010 in der Uniklinik Heidelberg behandelt.
Das Regime entsendet tausende Elitesoldaten in die rebellische Stadt Dschisr al-Schughur. Die Bewohner fliehen. In ganz Syrien gehen die Menschen wieder auf die Straße.
Offiziellen Angaben nach wurden in Jisr al-Shughour 120 Polizisten und Soldaten getötet. Oder wurden Meuterer exekutiert? Sicher ist derzeit nur, dass die Lage eskaliert.
Präsident Ali Abdallah Saleh hat das Land verlassen, um sich in Saudi-Arabien medizinisch behandeln zu lassen. Die Opposition feiert. Dauert der arabische Frühling an?