Uwe Zabel hat die IG Metall Unterelbe auf Vordermann gebracht. Jetzt wechselt er nach Wilhelmshaven und Oldenburg - eine Gegend, in der es aus Gewerkschaftssicht noch viele weiße Flecken gibt. Dort kann man die Kämpfernatur gut gebrauchen.
Im Niebuhr-Hochhaus an der Reeperbahn ist bei Renovierungsarbeiten mit asbesthaltigen Bauabfällen hantiert worden. Ohne jeglichen Schutz für die Mieter.
Um die Route der geplanten Demonstration "Mietenwahnsinn stoppen" ist ein Streit entbrannt: Polizei fürchtet um Sicherheit von Gentrifizierungs-Symbolen .
SPD-Justizsenatorin Schiedek legt Konzept zur Neustrukturierung der Gefängnisse vor. Offener Vollzug in Glasmoor bleibt erhalten, Frauengefängnis zieht um.
Wenn der Mitarbeitervertretungsverband der Kirche glaubt, auf Augenhöhe mit Ver.di verhandeln zu können, nur weil er sich künftig "Gewerkschaft" nennt, ist das ein Irrglaube.
Dass das alternative Wohnen in einem Bauwagen - wie es Zomia praktiziert - die Grundfesten des kapitalistischen Wirtschaftssystems erschüttern sollte, ist schon verblüffend.
Verfassungs- und Staatsschutz versuchen momentan, verstärkt Szene-Aktivisten als V-Leute anzuwerben. Im Visier: Bauwagenplatz Zomia und die Rote Flora.
5.000 Hamburger beteiligen sich am "Occupy Wall Street"-Aktionstag. Auch zum "Miete nervt"-Konzert vor der Roten Flora kommen mehrere tausend Besucher.
Wenn Behördenmitarbeiterinnen vom Chef angestiftet werden, gegen das "informationelle Selbstbestimmungsrecht" zu verstoßen und Daten über den Gastronom zu liefern, ist das eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt.
In den vier Airbus-Werken in Hamburg, Bremen, Stade und Buxtehude ruhte fast den ganzen Tag die Arbeit. Die IG Metall hatte zum Warnstreik aufgerufen und bereitet sich nun auf einen Arbeitskampf vor.
Laut Senat hat Schreiber den Zaun errichten lassen, da Obdachlose städtische Flächen widerrechtlich besetzt hätten. Selbst wenn diese Version stimmt, bleibt die Zaunaffäre ein Skandal.
Der Zaun unter der Kersten-Miles-Brücke hat möglicherweise Grundrechte verletzt. Seine Errichtung vertritt die Stadt nun mit anderen Argumenten als bisher.
Eine Geschichte der Bekennerschreiben im Licht der taz. Oder: Die Bekennungen haben sich weiterentwickelt. Das Interesse des Staatsschutzes ist geblieben.