Abschiebe-Moratorium verlangt: Die 300 Flüchtlinge aus Libyen sollen vorerst bleiben dürfen, fordern Grüne und Linkspartei. Senat soll europäische Lösung ausloten
Der Ex-Sitz des Nachrichtenmagazins gehört derzeit dem Hochtief-Konzern und steht schon länger leer. In der Nacht zum Samstag wurde er von Aktivisten kurzfristig besetzt.
Hamburger Senat findet keinen Betreiber für Notunterkunft. Kirchenasyl will er hingegen respektieren. 50 Flüchtlinge übernachten jetzt in einer Kirche auf St. Pauli.
VonKai von Appen, Janina KrupopundSven-Michael Veit
Libysche Flüchtlinge bekommen Kirchenasyl. Damit entgehen sie vorerst einer Sammelabschiebung, in die der Senat unter Olaf Scholz die Kirche einbinden wollte.
Innenausschuss befasst sich fünf Stunden lang mit dem Brand auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“. Innensenator spielt die Beinahe-Katastrophe herunter.
Der Brand auf dem Atomfrachter „Atlantic Cartier“ im Hamburger Hafen mit Uranhexafluorid an Bord hat ein politisches Nachspiel. Trotz Atom-Umschlagsverbot wäre so ein Unfall auch in Bremischen Häfen möglich.
Der Brand auf einem mit atomarer Fracht beladenen Schiff im Hamburger Hafen macht deutlich, wie anfällig die Rettungssysteme sind, wenn am falschen Ende gespart wird
Die Drogeriekette Budnikowsky gerät unter Druck. Die Gewerkschaft Ver.di verlangt Tarifverträge und will Betriebsräte durchsetzen und das „Hamburger Abendblatt“ schießt gegen eine fünf Jahre alte abgeschaffte Kleiderordnung
Budnikowsky und dm buhlen um dieselbe Kundschaft. Gerade hat die zehnte dm-Filiale in Hamburg eröffnet, in Steinwurfnähe zum „Budni“-Flaggschiff. Doch die Konkurrenten sind zugleich verpartnert.
Ver.di-Klinik-Vertretungen aller Träger schließen sich zum Bündnis zusammen. Sie beklagen die Arbeitsverdichtung und schätzen, dass 4.200 Stellen fehlen