Laut Senat hat Schreiber den Zaun errichten lassen, da Obdachlose städtische Flächen widerrechtlich besetzt hätten. Selbst wenn diese Version stimmt, bleibt die Zaunaffäre ein Skandal.
Der Zaun unter der Kersten-Miles-Brücke hat möglicherweise Grundrechte verletzt. Seine Errichtung vertritt die Stadt nun mit anderen Argumenten als bisher.
Die fünf norddeutschen Küstenländer fordern vom Verteidigungsministerium mehr Anstrengungen im Anti-Piraten-Kampf. Die beiden Fregatten können nicht von eigenen Versorgungstankern angelaufen werden.
Das Landgericht spricht die Angeklagten im Verfahren um die Massenschlägerei von Hamburg-Neuwiedenthal vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung frei.
Mit nur einem Warnstreik konnte die IG Metall bei der Autoliv-Tochter Norma einen Sozialtarifvertrag durchsetzen - den Autoproduktionen drohte der Kollaps.
Endgültig: Die Razzia beim Hamburger Alternativsender "Freies Sender Kombinat" war verfassungswidrig und die Staatsanwaltschaft hat rechtswidrig gehandelt.
In Bremen ist schnell erkannt worden, dass es Menschen in der ganzen Stadt gibt, für die Randale mit der Polizei "Eventcharakter" hat. Wenn die Zukunftsperspektive düster ist, wird es weiterhin Leute geben, die Krawall als Ventil benutzen.
Das Netzwerk "Recht auf Stadt" befürchtet eine weitere Mietenexplosion nach dem neuen Mietenspiegel und macht für den Herbst mit einer Demo mobil. Davor wird gefeiert.
Jörg Feldmann zieht sich offenbar als Präsident der Polizeihochschule zurück und versucht nun, im baden-württembergischen Bühl Oberbürgermeister zu werden.
Die Linkspartei hält den Verfassungsschutz in Hamburg für überdimensioniert. Das Budget unterliegt keiner Kontrolle der Bürgerschaft. Die Linke erwägt Verfassungsklage.
Im Prozess um die Schlägerei von Hamburg-Neuwiedenthal glaubt der Anwalt des Angeklagten, dass der Nebenklageanwalt im Auftrag der Polizeigewerkschaft handelt.
Der Betreiber des Atomkraftwerks Brokdorf Eon sagt Festlichkeiten zum 25-jährigen Betriebsjubiläum ab. Atommeiler soll wieder mit halber Kraft und einem Trafo ans Netz.
Im Anschluss an das Schanzenfest kam es doch noch zur Randale: Jugendliche attackierten eine Sparkassenfiliale, die Polizei weihte ihren neuen Wasserwerfer ein.
Der Bezirk Altona duldet die nicht kommerzielle Feier mit Flohmarkt. Die Polizei weist ein Gefahrengebiet aus und bereitet sich mit 2.500 Beamten auf die ritualisierte Randale vor.