Die Pläne von Hamburgs Justizsenatorin Jana Schiedek, den Frauenvollzug im Männerknast unterzubringen, stoßen auf Widerstand. Experten warnen vor Prostitution. Eine Ex-Gefangene bestätigt das.
Eine Hamburger Behörde will eine Roma-Familie abschieben. Die Mutter soll durch Wegnahme des Babys genötigt worden sein, den Aufenthaltsort der Geschwister preiszugeben.
Der Vorstoß der Kieler Koalition, Polizisten zu kennzeichnen, ist zu begrüßen. Dass der Hamburger Senat einen solchen Schritt nicht gehen mag, ist bezeichnend.
Die neuen Eigentümer der Damp Kliniken, Helios und Fresenius, verfügen über genug Geld, um
sich den Abschluss eines vernünftigen Tarifvertrages leisten können.
Auch Punks haben ein Grundrecht auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit. Das Vorgehen der Polizei in Neumünster ist verfassungsrechtlich äußerst zweifelhaft.
Eine Gruppe Husumer Punks wurde in Neumünster aus dem Zug geholt. 15 von ihnen wollen Anzeige erstatten: Sie seien geschlagen und in einem Abteil voll Pfefferspray nach Hamburg verfrachtet worden.
Die Kammer - allen voran die drei Berufsrichterinnen - hat sich in diesem Verfahren nicht vom öffentlichen Druck und der medialen Vorverurteilung beeinflussen lassen oder sich ihr gar gebeugt.
Die Hamburger Innenbehörde hat eine Wirksamkeitsanalyse zur Kameraüberwachung auf der Reeperbahn erstellt. Das Ergebnis: Gewalttaten sind seit der Einführung um ein Drittel gestiegen.
Zwar muss die Atomindustrie bei Transporten alle Risiken vermeiden, andererseits redet ihr bei der Abwicklung kaum jemand rein. Absurd - und gefährlich.
Am Rande des Asem-Gipfels in Hamburg wird eine Gruppe Schüler offenbar ohne Anlass von der Polizei zusammengeknüppelt und im so genannten „Hooligan-Knast“ festgehalten. Die Eltern der Minderjährigen wurden erst nach Stunden informiert
Im Prozess um den Raubüberfall auf einen Plaza Markt in Lübeck-Buntekuh vor fast 18 Jahren ist der Angeklagte Johannes Mohns freigesprochen worden. Der Fall bleibt also ungeklärt, bringt aber skandalöse Methoden der Lübecker Polizei ans Licht
Anders als erwartet ist der Prostitutions-Boom bei der Fußball-WM ausgeblieben. Sexarbeiterinnen verzeichnen lediglich ein normales Geschäft. Doch die zahlreichen Kampagnen zum Thema Zwangsprostitution haben die Öffentlichkeit sensibilisiert
Heute vor 20 Jahren sackte die Hamburger Polizei nach einer Brokdorf-Demo 861 AtomkraftgegnerInnen ein und ließ sie im „Hamburger Kessel“ bis zu 13 Stunden schmoren. Trotz Richterschelte gehört die Maßnahme weiterhin zum Polizei-Repertoire