Ich kann die Heime nicht willkürlich schließen, sagt Brandenburgs Bildungsministerin Münch (SPD). Sie sucht nach belastbaren Gründen, um die Heime zuzumachen.
Lena* musste Helm, Knie- und Armschoner in einem Heim der Haasenburg GmbH tragen. Sie ist eines von zwei Mädchen, die in dem geschlossenen Heim starben.
Eigentlich müsste die Staatsanwaltschaft Cottbus längst ermitteln, sagt ein Hauptkommissar a. D. Schlimmer noch: Die Behörde weiß schon länger von den Vorwürfen gegen die Haasenburg
Wie die Wirtschaft sich im Staat einnistet: das Märchen von der öffentlich-privaten Partnerschaft. Eine Firma maßgeschneidert nach den Interessen der Industrie.
Katastrophen wie die in Fukushima führen zu einer Erosion des Demokratieverständnisses, warnt Ulrich Beck. Der Soziologe und Risikoforscher sieht aber auch neue Handlungsmöglichkeiten.
Der Häftling Klaus Witt spricht über die Verhältnisse in der Sicherungsverwahrung. Es fehlt kompetentes Personal, viele seiner Mitinsassen seien depressiv, sagt er.
Brandenburg war das einzige neue Bundesland, das auf einen Beauftragten für die Stasi-Vergangenheit verzichtete. Jetzt gibt es eine: die Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe.
Die frühere Kaisers-Kassiererin Barbara E. kann das Urteil des Arbeitsgerichts zu ihrer Kündigung nicht nachvollziehen. Doch sie will weiter für ihre Rechte kämpfen.
Der ehemalige Chef der Stasiunterlagenbehörde wünscht sich von Gregor Gysi eine ausgeprägtere Wahrheitsliebe - und spricht über das Tragische an dem "begabten Mann".
Der SPD fehlt es an einer straffen Führung - sagt Dieter Hildebrandt und hat einen guten Tipp für Kurt Beck parat: Einfach ein paar Wochen untertauchen.