Offiziell geht es beim EU-Lateinamerikagipfel um Armutsbekämpfung und Nachhaltigkeit. Doch die gastgebende Regierung interessiert sich vor allem für den Exportsektor Bergbau.
Yoani Sánchez wollte den spanischen Medienpreis Ortega y Gasset persönlich in Madrid entgegennehmen. Doch letztlich bekam sie kein grünes Licht von der Regierung in Havanna.
Vom Schiffbruch verweht: Die Kultur des Garifuna-Volks in Mittelamerika erlebt derzeit ein Revival. Das Garifuna Women’s Project und sein Album „Umalali“ bilden die Speerspitze dieser Bewegung
Privater Landbesitz, genossenschaftliche Produktion und Mietwagen für alle. Mit vorsichtigen Reformen will Kubas Staatschef Raúl Castro die Wirtschaft beleben.
Asa heißt die neue viel versprechende Stimme Nigerias. Mit „Mr. Jailer“ hatte sie ihren ersten Hit in Westafrika und auch in Frankreich hat sich die junge Frau schon eine beachtliche Fangemeinde erspielt. Nun kommt sie nach Hamburg
Die kubanische Boxstaffel will sich in allen elf Gewichtsklassen für Olympia qualifizieren. Der reuige Guillermo Rigondeaux, der sich im Juli vom Team abgesetzt hatte, ist dabei unerwünscht
Un Kuartito sind keine normale Latin-Band. Hauptberuflich sind die fünf Ska-Fans aus Buenos Aires Zirkusartisten und Straßenkünstler. Auf der Bühne hinterlassen sie einen nachhaltigen Eindruck. Unter drei Stunden Show machen sie‘s nicht
In Kuba hat Fidel Castros Bruder Raúl die Präsidentschaft übernommen. Männer der alten Revolutionsgarde und Parteiveteranen sollen Reformaufgaben meistern.
Nun gibt er endgültig das Zepter ab: Fidel Castro verkündet im Internet seinen Rücktritt als Kubas Staats- und Armeechef. Sein jüngerer Bruder Raúl regiert faktisch längst.
Nirgendwo leben Arbeitnehmervertreter so gefährlich wie in dem südamerikanischen Land. Human Rights Watch drängt auf besseren Schutz durch die Regierung.
Fidel Castro ist inzwischen nicht mehr fit genug, um direkt mit den Menschen zu sprechen. Kubas Revolutionsführer begnügt sich mit Schreiben und richtet sich als Elder Statesman ein.
Venezuela und Kuba beschließen wirtschaftliche Allianz. Venezuela ist zum Rückgrat der kubanischen Volkswirtschaft geworden. Kuba zahlt mit Diensten seiner Ärzte.
Dass Fidel Castro sich aus der Politik zurückzieht, passt ins Bild. Denn das Kuba öffnet sich langsam für Reformen und kulturelle Freiheiten, so der kubanische Ökonom Omar Everleny Pérez
Kubas kranker Staatschef schreibt, dass er nicht an Ämtern klebe und nicht den Weg für Jüngere verstellen wolle. Auf seinen politischen Einfluss muss das aber keine Auswirkungen haben, selbst wenn er wirklich nicht mehr kandidieren sollte
Kubas kranker Staatschef schreibt, dass er nicht an Ämtern klebe und nicht den Weg für Jüngere verstellen wolle. Auf seinen politischen Einfluss muss das keine Auswirkungen haben.