An diesem Freitag ist der SPD-Senat seit 100 Tagen im Amt. Zeit für eine erste Bilanz seiner bisherigen Leistungen und, zum Beginn der großen Ferien, ein paar Noten.
Die CDU im Saarland verabschiedet sich vom bisherigen Parteichef Peter Müller, der Richter in Karlsruhe werden will. Seine Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer.
Das "Herzstück des Atomreaktors" in Biblis A wurde im Oktober 2010 beschädigt, sagt der Greenpeace-Physiker Smital. RWE und die Aufsichtsbehörde wiegeln ab.
In Rheinland-Pfalz steht der Koalitionsvertrag von Rot-Grün zur Abstimmung. Wegen der Hochmoselbrücke wird auf dem Parteitag der Grünen mit Ärger gerechnet.
Der Koalitionsvertrag für Rheinland-Pfalz steht. Wird er umgesetzt, soll es ab 2030 nur Strom aus erneuerbaren Energien geben und Menschen in Armut gefördert werden.
1. Mai Tausende feiern und demonstrieren. Bis zum frühen Abend bleibt es friedlich. Thematischer Schwerpunkt der Proteste sind Stadtentwicklungs- und Mietenpolitik
Die Nacht zum 1. Mai bleibt im Hamburger Schanzenviertel relativ ruhig. Bei einer Demonstration am Nachmittag kommt es zu Böllerwürfen und Scharmützeln mit der Polizei.
Alle schimpfen über Gewalt. Dabei hat der Wert der Zerstörung seine Logik. In Hamburg hat das ein Investor erkannt - und will seine Einnahmen steigern.
Große Einigkeit herrscht zwischen SPD und Grünen: Es soll mehr erneuerbare Energie, mehr Kitas und mehr Gesamtschulen geben. Nur die Flußüberquerungen entzweien.
Zu den Anti-Atom-Demonstrationen an den AKWs in Esenshamm, Grohnde und Brunsbüttel kommen am Ostermontag mehr Menschen als erwartet. Der Protest ist bunt, friedlich und generationsübergreifend.
Die Demokratiebewegung rief zum "Großen Freitag" des Protests auf. Zehntausende kamen und forderten den Sturz des Regimes. Das reagierte mit tödlicher Gewalt.
Islamisten demonstrieren mitten in Hessens größter Stadt? Das Gericht ließ sie Kreide fressen, die Büger blieben gelassen. Denn Irre gibt es jeden Tag auf der Straße.