Nach den USA und Russland steigt jetzt auch die europäische Raumfahrtagentur ESA in die Mondforschung ein. An diesem Wochenende startet in Französisch-Guyana die erste europäische Raumsonde zur Erforschung des Erdtrabanten
Edward Teller, der bedeutende Physiker und „Vater der Wasserstoffbombe“, ist gestorben. Im Dienste der Wissenschaft denunzierte er sogar ehemalige Kollegen
Eine Untersuchungskommission meint, das Auseinanderbrechen der US-Raumfähre Columbia hätte vermieden werden können. Nasa ignorierte Warnungen von Technikern und Ingenieuren. Grundlegende Änderung beim Management gefordert
Gleich vier Sonden werden in den nächsten Monaten Richtung Roter Planet geschickt. Am kommenden Montag startet die europäische Raumfahrtagentur ESA ihren „Mars-Express“. Es ist die erste interplanetarische Raumfahrtmission der ESA
Es gibt sie, die Gravitation. Doch bisher gelang es den Physikern nicht, sie auch nachzuweisen. Mit neuen Messsystemen versuchen Forscher jetzt der geheimnisvollen Kraft auf die Spur zu kommen
Zwei Physiker wollen erstmals den Nachweis geführt haben, dass sich die Gravitationsfelder mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Kollegen jedoch zweifeln die Forschungsergebnisse an: Das Experiment sei falsch interpretiert worden
Auf dem Paranal-Berg in Chile steht das größte Teleskop der Welt. Das „Very Large Telescope“ hat, noch bevor es vollständig fertig gestellt wurde, neue wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert
Mit der „Columbia“-Katastrophe rückt auch die Frage in den Mittelpunkt, welchen Nutzen die bemannte Raumfahrteigentlich hat. Abgesehen von den Untersuchungen zur Schwerelosigkeit ist die wissenschaftliche Ausbeute eher gering
Technische Probleme mit der europäischen Trägerrakete Ariane 5 verhindern die erste Landung auf einem Kometen. Jetzt suchen die Weltraumforscher ein neues Ziel, um die Rosetta-Mission doch noch durchführen zu können
Der erfolgreich verlaufene Testflug von Shenzhou IV war die letzte Probe. Schon beim nächsten Start einer Shenzhou-Raumkapsel, voraussichtlich noch in diesem Jahr, soll es so weit sein: China will den ersten Taikonauten ins Weltall befördern
Zwei US-Wissenschaftler und ein Japaner erhalten Physiknobelpreis für die Erforschung der kleinsten Teile im Weltraum. Die bahnbrechenden Arbeiten der Physiker führten zur Entdeckung der kosmischen Röntgenquellen und der solaren Neutrinos
Flutlichtanlagen, angestrahlte Burgruinen und Skybeamer sind nicht nur für Sternengucker ein Problem. Auch viele Tiere finden sich nicht mehr zurecht, wenn die Nacht zum Tag wird. Umweltschützer fordern Maßnahmen gegen die Lichtverschmutzung
„Skyview“ heißt das Forschungsprojekt, mit dem hochenergetische Strahlen aus dem Kosmos nachgewiesen werden sollen. Für einige Schulen in Nordrhein-Westfalen eine einmalige Gelegenheit, an einem internationalen Experiment teilzunehmen
Ein explodierender Stern hat vor zwei Millionen Jahre auf der Erde eine Ökokatastrophe ausgelöst. Das zumindest glauben einige Forscher. Die in einer Entfernung von 120 Lichtjahren freigesetzte energiereiche Strahlung löschte zahlreiche Arten aus
Nur wenige Kilogramm eines Edelgases reichen aus, um Satelliten jahrezehntelang stabil in einer Umlaufbahn zu halten. Die nach dem Rückstoßprinzip arbeitenden Ionentriebwerke sind weitaus effektiver als die herkömmlichen Triebwerke