Bilderbuchkarriere Wie Astrid O. sich von der Antifa zur „Antirepressionsarbeit“ vorarbeitete – und wie routiniert ihre Ex-Genossen den Fall betrachten
Bei der selbstorganisierten Flüchtlingskonferenz in Hamburg trafen sich 2.000 MigrantInnen und UnterstützerInnen. Es gab Workshops, Podien, Musik – und einen Eklat mit FeministInnen
Selbstorganisation Abimbola Odugbesan kam vor knapp drei Jahren nach Hamburg und ist einer der Sprecher der Gruppe Lampedusa in Hamburg. Jetzt organisiert er mit anderen Geflüchteten eine Konferenz, die im Februar stattfindet und helfen soll, besser im Alltag zurechtzukommen, obwohl das bestehende System gegen sie ist
ABSCHIEBUNG Als syrische Kurden hätten die Mitglieder der Familie Mohamad, die derzeit in Hamburg geduldet sind, eigentlich Anspruch auf Asyl. Weil sie aber über das „sichere Drittland“ Zypern kamen, droht ihnen die Abschiebung dorthin. Dagegen haben sie geklagt
Thomas Born ist tot. Der Hamburger Kiez trauert, während in den Nachrufen das Bild eines Helden beschworen wird. Die Autorin verwirrt der Kult um einen Zuhälter.
Die Silent University Hamburg macht das Wissen von Menschen auf der Flucht zugänglich. Die vom Senat bezahlte Stadtkuratorin hat das internationale Kunstprojekt mit politischer Dimension an die Elbe geholt
In der ev. Luthergemeinde in Hamburg verteilen ehrenamtliche MitarbeiterInnen Essen und Kleidung an Bedürftige. Eine von ihnen ist Sara R. aus Afghanistan. Sie war die erste Muslima, die sich dort engagiert.