In den Industrieländern zog die Konjunktur laut Weltbank weniger stark an. Euro-Raum liegt deutlich hinter den USA. Schwache Entwicklung in den Ländern des südlichen Afrika. Für dieses Jahr weltweit weniger Wachstum erwartet
Seit dem Ende des Textilabkommens am 1. Januar steigen Einfuhren aus China. Europäische Hersteller bangen um mehr als 165.000 Arbeitsplätze allein 2005. Auch Entwicklungsländer sind von der chinesischen Konkurrenz betroffen
Der reformierte Stabilitätspakt lässt jede Menge Schlupflöcher zu, kritisiert der Wissenschaftler Michael Wohlgemuth. Investitionsprogramme bringen nichts, der deutsche Schuldenberg wird weiter wachsen
Regierung plant neues Beschleunigungsgesetz: Es soll Bau von Autobahnen vereinfachen, indem es ökologische Einwände erschwert. Auch sollen Straßen verstärkt von privaten Investoren finanziert werden. In deren Kasse fließt dann auch die Maut
Wie die Entwicklungshilfeministerin fürchten Experten das Ende des armutsorientierten Kurses der Weltbank. Dennoch wird sich Berlin zurückhalten, denn Außenpolitik geht vor
Sollen Schwellenländer wie China weiter Geld vom deutschen Staat bekommen? Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul hält aus politischen und ökologischen Gründen an der Zusammenarbeit fest – und weil die Märkte wichtig sind für deutsche Firmen
Eine aktuelle Studie favorisiert beim globalen Warenaustausch einen möglichst freien Handel in der WTO. Dochauch Abkommen zwischen einzelnen Ländern können sinnvoll sein. Allerdings zieht der Süden dabei oft den Kürzeren
Besitzer von wertlosen argentinischen Staatsanleihen sollen sich an ihren Banken schadlos halten, nicht an der Regierung in Buenos Aires, fordern Solidaritätsgruppen
Als Politiker ist der Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten in seinem Heimatland kaum bekannt, als IWF-Chef in den Entwicklungsländern hat er längst einen Namen – und keinen guten. Eine Bilanz über vier Jahre Währungsfonds unter Köhler
Früher waren Nichtregierungsorganisationen betroffen und bewegt. Heute müssen sie pragmatisch und professionell sein. Nur wenige von damals haben den Wandel geschafft. Die „Werkstatt Ökonomie“ ist so eine. Sie wird in diesen Tagen 20 Jahre alt. Klaus Heidel war von Anfang an dabei