Bildungsbehörde weist Schulen mit Integrationsklassen an, den nicht-behinderten Kindern Ziffernnoten zu geben. Damit wird ein Beschluss der CDU-Bürgerschaftsmehrheit umgesetzt. Eltern sehen Ausgrenzung behinderter Kinder
Der Staatsschutz ermittelt gegen Studenten, die sich mit der Lehrbeauftragten Sabine Todt solidarisierten. Ein Brief weist nach, dass die Uni-Präsidentin in deren Rausschmiss involviert war
Studierende werfen Senator Dräger Aufforderung zum Rechtsbruch vor. Er soll Hochschulen angewiesen haben, Gebührenverweigerer sofort zu exmatrikulieren. Dräger bestreitet das
Die Bildungsbehörde hat eine Idee: Zwei Sonderschulen verzichten auf 1. Klassen und werden Förderzentren für 41 Grundschulen. Auf den Pilotversuch soll flächendeckende Ausweitung folgen
Jetzt spricht die geschasste Uni-Dozentin Sabine Todt doch: Am Zusammenhang zwischen ihren Äußerungen im Fernsehen und dem Entzug des Lehrauftrages habe die Uni „keinen Zweifel gelassen“. Hochschule mauert weiter
Hamburg werde von Ole von Beust gut regiert, sagt Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi, SPD. Die taz fragte einige in Sachfragen vertiefte Parlamentarier der Opposition, ob das auch stimmt
Seit der Anpassung ans Kita-System haben viele Tagesmütter weniger Geld im Portemonnaie. Sozialbehörde spricht von erhöhtem Mittelwert, doch auch da liegt der Stundenlohn unter zwei Euro
Lehrer berichten von verschärften Kriterien. Nur noch die schwächsten zehn Prozent der Kinder hätten ein Recht auf Zusatzunterricht. Die Bildungsbehörde hält das für ein Missverständnis
Nachdem die Schulbehörde die Miete anhob, steht der „Verein für berufliche Weiterbildung“ jetzt vor dem Aus. Statt 17.000 Euro sind jetzt 33.000 Euro fällig. Behörde und Politik schieben Verantwortung auf die Schulen ab
GAL attackiert die Bildungspolitik der CDU: Jahrelang sei zu Gunsten der Reichen umverteilt worden. CDU-Initiative „Lebenswerte Stadt“ unzureichend. GAL würde viermal mehr Lehrer einstellen
Demnächst verkündet Bürgermeister Ole von Beust kleinere Grundschulklassen für sozial schwache Gebiete. Die Opposition will per Haushaltsantrag dafür sorgen, dass die Klassen auch sonst verkleinert werden
CDU-Fraktion kassiert Behördenkonzept zur Rettung des Geschlossenen Heims: Sechs Plätze weniger, keine Schulschwänzer und jugendliche Prostituierte ins Heim. Schließung aber erst nach der Wahl
Der Bundestagsabgeordnete Marcus Weinberg (CDU) fordert ein gemeinsames Bildungshaus für Drei-bis Zehnjährige. Doch nicht nur in der Hamburger CDU findet er dafür kaum Unterstützung
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke fordert Nachtarbeit bis 23 Uhr für Gastronomie-Lehrlinge. Die Meldung ist ein Irrläufer aus dem Jahr 2004, aber topaktuell: Klimke bleibt dabei