Budnikowsky und dm buhlen um dieselbe Kundschaft. Gerade hat die zehnte dm-Filiale in Hamburg eröffnet, in Steinwurfnähe zum „Budni“-Flaggschiff. Doch die Konkurrenten sind zugleich verpartnert.
Dass der Hamburger SPD-Senat Trinker und Obdachlose mithilfe der Deutschen Bahn vom Bahnhof vertreibt, ist verfassungswidrig, sagen Experten. Die Bahn greift rigoros durch.
Eine Hamburger Behörde will eine Roma-Familie abschieben. Die Mutter soll durch Wegnahme des Babys genötigt worden sein, den Aufenthaltsort der Geschwister preiszugeben.
Die befürchtete Randale zwischen St. Pauli- und Hansa-Fans bleibt trotz Rostocker Niederlage aus. Krawalle gab es am Millerntor jedoch noch vor dem Abpfiff.
5.000 Hamburger beteiligen sich am "Occupy Wall Street"-Aktionstag. Auch zum "Miete nervt"-Konzert vor der Roten Flora kommen mehrere tausend Besucher.
Eine Geschichte der Bekennerschreiben im Licht der taz. Oder: Die Bekennungen haben sich weiterentwickelt. Das Interesse des Staatsschutzes ist geblieben.
Der Sprayer Walter Fischer alias "Oz" steht in Hamburg wieder vor Gericht. Sachbeschädigung wirft ihm die Anklage vor, für ihn sind die Tags eine Form der Stadtgestaltung.
Die Nacht zum 1. Mai bleibt im Hamburger Schanzenviertel relativ ruhig. Bei einer Demonstration am Nachmittag kommt es zu Böllerwürfen und Scharmützeln mit der Polizei.
Alle schimpfen über Gewalt. Dabei hat der Wert der Zerstörung seine Logik. In Hamburg hat das ein Investor erkannt - und will seine Einnahmen steigern.
Zu den Anti-Atom-Demonstrationen an den AKWs in Esenshamm, Grohnde und Brunsbüttel kommen am Ostermontag mehr Menschen als erwartet. Der Protest ist bunt, friedlich und generationsübergreifend.
Sogar Autonome hatten an die Szene appelliert: Bitte diesmal keine militanten Auseinandersetzungen! Trotzdem kam es nach dem Straßenfest im Hamburger Schanzenviertel wieder zu Krawallen.
Zur revolutionären 1. Mai-Demo rechnen Behörden mit Krawallen. Viele Rechte wollen demonstrieren, linke Gegendemos sind geplant. Aber droht wirklich eine Eskalation?
MAI-RANDALE Im vergangenen Jahr waren die Ausschreitungen zum 1. Mai so heftig wie schon seit Jahren nicht. Nun wollen wieder Rechte in Berlin aufmarschieren. Sie könnten mit linken Gegendemonstranten aneinandergeraten