■ Der Bundesumweltminister trug in seiner Zeit als Frankfurter OB die politische Verantwortung für die unsachgemäße Entsorgung von Klärschlämmen und Abwässern / Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit 1985
■ In der hessischen Staatskanzlei kursieren Pläne zur Stillegung der Plutoniumfabrik / ALKEM soll als „Plutonium–Vernichtungsfabrik“ zwei Jahre weiterlaufen / Krollmann will mit RWE und Siemens sprechen
■ Klammheimliche Genehmigung für 186 kg Plutoniumgemisch im Jahre 1984 durch das bayerische Umweltministerium erteilt / Haben die verseuchten Arbeiter in Karlstein auch Plutonium inkorporiert?
■ Über 60 Arbeiter werden noch untersucht / Steger: „Erhebliche Gesundheitsprobleme für Einzelne nicht auszuschließen“ / Staatsanwaltschaft Hanau ermittelt gegen den Minister und seine Vorgänger / Keine Einberufung des Notparlaments
■ Teilstillegung der NUKEM erfolgte bereits Ende Februar / Über Verseuchung bei neun weiteren Arbeitern liegen bisher noch keine Untersuchungsergebnisse vor
■ Landesregierung will gegen Wallmanns ALKEM–Anweisung klagen / Grenzen des Atomgesetzes sollen ausgelotet werden / Grüne erwarten Klage gegen Plutoniumverarbeitung / Kabinettsbeschluß notwendig
■ Rechtsgutachten spricht Wallmann (CDU) das Recht ab, Hessen zur Erteilung einer Genehmigung für ALKEM zu zwingen / Der abgesetzte Umweltminister Fischer wäre für Genehmigungsverfahren zuständig gewesen
■ Ein Versuch, die Realo–Liste juristisch wieder zu kippen, mißlang / Delegiertenversammlung der hessischen Grünen führte nicht zur Palastrevolution / Hessische Grüne wählten bis in die Nacht hinein
■ Die Hanauer Brennelementefabrik läßt Lebensmittelbestrahlungsanlage bauen / Ingenieurfirma warnt vor Unfallrisiko / Tumorbildung durch bestrahlte Lebensmittel / Keine Nuklear–Auflagen in Frankreich
■ Der hessische Datenschutzbeauftragte Simitis legte Jahresbericht vor /“Meldepflicht bei AIDS ist kontraproduktiv“ / Bundesregelung für „Sonderfälle“ angemahnt / „Detailbedenken“ gegen Volkszählung