■ Bis auf NPD kleine Parteien unbedeutend / Nationaldemokraten kassieren 1,4 Millionen DM Wahlkampfkostenerstattung / Achtungserfolg für Herbert Gruhl / MLPD hat „durchschlagende Beachtlichkeit“ entdeckt / Auch Frauenpartei sieht „ermutigenden Erfolg“
■ Im rot–grünen Bundesland sind die Grünen eindeutige Wahlgewinner / Fischer: „Die Zeit der Taktik geht zu Ende“ / Teilweise schmerzliche Verluste für die SPD / FDP nur viertstärkste Kraft
■ Der hessische Wirtschaftsminister konnte dem Landtagsausschuß keine Genemigungen nach der Gewerbeordnung für die Hanauer Atomfabriken vorlegen / Geulen–Gutachten bestätigt
■ Der Grünen–Landtagsabgeordnete Jakob befürchtet Durchbruch für die Plutoniumwirtschaft nach den Bundestagswahlen / BI–Hanau schreibt an Börner / Koalitionsbruch in Hessen möglich
■ Neben den etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP bewerben sich fast dreißig Gruppierungen um Sitze im Deutschen Bundestag / Von „skurril“ bis „marxistisch“, von faschistisch bis schlicht „deppert“
■ Der hessische Minister für Umwelt und Energie, Joschka Fischer, nimmt Stellung zum ALKEM–“Bluff“ seines Kollegen, des Wirtschaftsministers Ulrich Steger
■ Die angekündigten „Auflagen und Verbote“ des hessischen Wirtschaftsministers Steger gegen die Hanauer Plutoniumfabrik ALKEM kommen den Interessen der Alkem–Manager auf das Trefflichste entgegen / Stegers Aktion widerspricht der SPD–Beschlußfassung
■ Der hessische Wirtschaftsminister Ulrich Steger lehnt Antrag auf Produktionsausweitung der Plutoniumfabrik ALKEM ab / Wallmann untersagt Steger Entscheidung in Sachen ALKEM / Bis in die 90er Jahre dürfen aber noch MOX–Brennelemente hergestellt werden
■ Hessens Wirtschaftsminister Steger unterzeichnete Vertrag mit Siemens / Inbetriebnahme des Überwachungssystems ist für 1989 vorgesehen / Grüne sehen die geforderte Biblis–Abschaltung gefährdet
■ Internes Diskussionspapier hauptamtlicher DGB–Funktionsträger zum NH–Skandal von express veröffentlicht / DGB–Bundesvorstand spricht von „überflüssigen und unnötigen“ Konflikten
■ Der hessische Regierungschef weist den Rücktrittsantrag der CDU gegen Fischer zurück / Fundamentalist Jan Kuhnert stimmt mit den Christdemokraten und der FDP ab / Abstimmungsergebnis noch unklar