Ecuadors linksgerichteter Präsident Correa bekam schon im ersten Wahldurchgang die absolute Mehrheit. Er wil die Politik seiner „Bürgerrevolution“ fortsetzen.
Präsident Rafael Correa wird am Sonntag wohl gewinnen, trotz Kritik von Linken und Indigenen. Sein stärkster Herausforderer ist ein neoliberaler Bankier.
Venezuelas Präsident Chávez leistet wegen Krankheit am Donnerstag keinen Amtseid. Die Opposition fordert nun eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes.
Bei der Debatte zur Agrarfrage im Rahmen des Friedensprozesses zwischen Regierung und Guerilla fehlt der Viehzüchterverband. Ohne ihn wird Frieden schwierig.
Es geht auch ohne allmächtigen Chef. Hugo Chávez wurde auf Kuba operiert. Trotzdem gewinnt die regierende PSUV bei den Gouverneurswahlen fünf Staaten hinzu.
Der kolumbianische Senat beschließt eine Reform der Militärjustiz. Die umstrittene Neuregelung musste nach Kritik von Menschenrechtlern geändert werden.
Fast 30 Jahre nach Ende der Diktatur hat ein zweiter großer Prozess gegen ihre Schergen wegen Entführung, Folter und Verschwindenlassen von Personen begonnen.
Die Gewerkschaften Argentiniens riefen zum Streik und alle gingen hin. Es geht um die Einkommenssteuer. Präsidentin Kirchner bezeichnet das als „Drohung“.