■ Von der Unfähigkeit, Wünsche und Utopien zu äußern / medea(west)theater spielt eigene Version von Braschs Stück „mercedes“ - heute nochmal im Lagerhaus Schildstraße
■ „Raggedy Rawney“, das Regie-Debut des Schauspielers Bob Hoskins, drückt in Kinosessel und auf Rezensentenschultern / Anteilnahme statt Tränendrüsenkitzel
■ „Angeklagt“: In dem Film von Jonathan Kaplan wird eine Frau (Jodie Forster) von drei Männern auf einem Flipperautomaten vergewaltigt, andere Männer stehen johlend dabei
■ Der Film „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ von Pedro Almodovar, beschert einen vergnüglichen Kinoabend am Rande des Lachzusammenbruchs: Akteurinnen sind die Frauen
■ Endlich auch in Bremen: Peter Greenaways vierter Spielfilm Verschwörung der Frauen ist ein Film, der nur an seinen Vorgängern zu messen ist. Die Frauen sind kühl und überlegen, die Männer sterben den nassen Tod
■ „Sur, Süden“: Der erste Film von Fernando Solanas erzählt die Geschichte von Floreal stellvertretend für das argentinische Volk, das sich langsam und zaghaft von der diktatorischen Vergangenheit befreit
■ Sonst läuft „Todesspiel“, der „Dirty Harry“ Nr. 5, womöglich noch länger im EUROPA / Blut, Gangster(?)-Tod, Schock und Action-Schlampereien im Fünf-Minuten-Takt
■ Johnny „The Winter of 88/89“ spielte und sang anscheinend unverändert für unverändert jungseinwollendes Publikum. Bloß „Highway 61“, das hat er nicht gesungen
■ „Die rasenden Leichenbeschauer“ tauchen heute abend in Bremen aus dem ungarischen Untergrund auf, um ihr Publikum zu ungehobeltem Verhalten zu animieren
■ Pressekonferenz des Bremer Filmbüros und Bremer FilmschaffenderInnen: Höchste Zeit für öffentliche Filmförderung in Bremen. Senatörliche Knauserigkeit bringt gar nichts
■ Am Montag präsentierte sich eine Bremer Combo mit dem zündenden Namen "Supportez Les Mineurs" dem geneigten Römer-Publikum: Klassenkampf nicht angesagt
■ Am Montag präsentierte sich eine Bremer Combo mit dem zündenden Namen "Supportez Les Mineurs" dem geneigten Römer-Publikum: Klassenkampf nicht angesagt