Als Facebook im Juni eine Mail des Studenten Max Schrems erhält, ahnt keiner, dass Schrems zum Medienpromi werden wird. taz.de zeigt Auszüge aus dem Mailwechsel.
Nach den Anschlägen in New York gab es den Patriot Act, das Terrorismusbekämpfungsgesetz und den Biometrieboom. Eine Firma aus Dresden ist seitdem sehr gefragt.
Sandra Zeiher kleidet Hunde ein. Dabei merkt sie, wie überzüchtet die Tiere oft sind. Deshalb haben die schönsten Hochglanzhündchen manchmal Hautmilben.
Tim Jackson war mal Berater der britischen Regierung. Wohlstand durch Wachstum? Muss man nach der Krise gar nicht mehr drüber reden. Das System müsse umstrukturiert werden.
Die Berliner Rapcrew K.I.Z. veröffentlicht mit "Urlaub fürs Gehirn" ein neues Album. In manchen Momenten wirken die verbalen Grenzüberschreiter dabei fast wie Genderaktivisten.
Stefan Mappus hat Anteile des Energiekonzerns EnBW gekauft und sein Land an die Atomkraft gekettet. Die Stadtwerke will er ins Boot nehmen. Doch das erzeugt Widerstand.
Das Internet ist eine große Zerstreuungsmaschine, schreibt der Autor Nicholas Carr. Die ganzen Hyperlinks würden uns eher hyperhektisch machen als ein bisschen klüger.
Martin Brömer ist 49 Jahre alt, ein frühpensionierter Postbeamter. Seine Mutter ist 79. Sie vergisst, immer mehr – wie 1,2 Millionen Deutsche. Er hält das kaum aus. Ein Protokoll.
Hitlerwahn, Vergnügungssucht, Umweltliebe, Ich-Sorgen: Anhand von Tagebüchern, Briefen und Dokumenten zeigt Fred Grimm ein Jahrhundertmosaik deutscher Teens und Twens.
Die Post hat ihr Briefgeschäft in Bäckereien und Banken ausgelagert. Für Kunden heißt das mehr Service, für die Beamten Lächellehrgänge und Verkaufsdruck. Ein Postler packt aus.
Jungen Leuten den Porno-Konsum zu verbieten, zerstört mehr, als es hilft, sagt Jugendforscher Kurt Starke. Verbotspropheten und Heimlichtuerei verurteilt er.
In manchen Bezirken sollte man sich andere Datenschutzsorgen machen als über Google. Etwa, wer gerade so über einen schreibt. Aber schreibt hier nicht jeder über jeden? Und was macht eigentlich der junge Mann da an dem Auto?
Staat und Kirche sind zu eng verflochten, sagt SPD-Politikerin Ingrid Matthäus-Maier. Stimmt nicht, die Kirche will unsere Freiheit bewahren, antwortet Günther Beckstein (CSU).
Wigand Lange hat beschlossen, nicht an Parkinson zu leiden. Der Schriftsteller hat sich stattdessen mit Parkinson angefreundet. Eine Beziehungsgeschichte.