Amazon verärgert Verlage und Autoren. Die ärgern jetzt zurück. Das alles passiert öffentlich, im Internet. Wer verliert, ist noch lange nicht ausgemacht.
Firmen wollen nicht mehr nur Kultur finanzieren, um Steuern zu sparen und für sich zu werben. Ihr Name soll alles prägen, wie das BMW Guggenheim Lab zeigt.
„Big Brother“-Bewohner müssen an den Fiskus zahlen. Der Staat betrachtet sie nicht als Kandidaten, sondern als Schauspieler, die sich für das Publikum zum Affen machen.
Können Plattenrezensionen unabhängig von Erscheinungsterminen und Anzeigen sein? Ist die Popkritik zum geschmäcklerischen Schmu verkommen? Der Debatte zweiter Teil.
Çetin Güzelhan, Sevgi Özdamar und Cem Özdemir diskutieren in Berlin mit einem autochthonen Kulturdeutschen auf der Bühne und ernten gepflegtes Desinteresse.
Die Finanzkrise ist im Verlagswesen angekommen. Kookbooks sucht nach einem Mäzen. Urs Engeler Editor stellt die Produktion ein. Alle berichten von Umsatzeinbußen.
Die Journalistin Adrian Nicole LeBlanc sorgt mit ihrer Studie "Zufallsfamilie" für Furore. Nun erklärte die New Yorkerin ihre Methoden im Gespräch an der American Academy in Berlin.
Haben die Ungarn im Jahr 1989 den Ostblock aufgelöst? Und das ganz ohne Kalkül, beinahe zufällig? Diese Thesen vertritt Andreas Oplatka in "Der erste Riss in der Mauer".
Die Ungereimtheiten der ehemals neuen, der schon wieder alten und vielleicht überhaupt jeder Gesellschaft: Das Berliner Maxim-Gorki-Theater begeht mit dem Spektakel "Korrekturen" das Gedenkjahr 2009.