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taz zahl ich

Für immer die Toten

Von JÖRG MAGENAU

1.4.2006

literatur,  S. 06

Alternative Wurzeln des Bürgerlichen

Feine Unterschiede (10): Die Bürgerinitiativen reformierten das Gemeinwohl, die taz setzte urbürgerlich auf die Öffentlichkeit – in den Siebzigern kam die Neue Bürgerlichkeit also von links. Das wird heute gern vergessen, nicht nur von Konservativen
Von JÖRG MAGENAU

28.3.2006

Kultur,  S. 15

Wieder nichts zu tun

Die Läuse im Efeu, ein Besuch beim Arzt, die Warze auf dem Kopf, der Wechsel der Jahreszeiten: „Maurice mit Huhn“, Matthias Zschokkes außergewöhnlicher Roman über das Gewöhnliche
Von JÖRG MAGENAU

16.3.2006

Literataz,  S. 07

Die Macht der Historie

Von JÖRG MAGENAU

11.3.2006

literatur,  S. 06

In Hartz-IV-Abgründen

Von JÖRG MAGENAU

18.2.2006

literatur,  S. 06

muslime, strauß etc.

Was es zu verteidigen gilt

Von JÖRG MAGENAU

16.2.2006

Kultur,  S. 15

Lichtumfluteter Dulder

Polnischer Katholizismus, griechische Mythologie und die Abstiegsangst der polnischen Mittelschicht: Stefan Chwins merkwürdig aufgeladener Roman „Der goldene Pelikan“
Von JÖRG MAGENAU

9.1.2006

Kultur,  S. 16

Putzmunterer Geist

Der paradoxe Versuch eines Familienromans unter weitgehender Abwesenheit der Familie: „Großmama packt aus“ von Irene Dische
Von JÖRG MAGENAU

26.11.2005

Literataz,  S. 04

Milchman und Eierfrau

Von JÖRG MAGENAU

22.10.2005

literatur,  S. 07

Die Entdeckung der Bilanzen

Die Literatur ist ein Abfallprodukt der Vergangenheit und braucht viel, viel Zeit: Mit seinem gewaltigen, lang erwarteten Briefroman „Neue Leben“ begibt sich Ingo Schulze erstmals in die DDR und das Wendejahr 1990 und macht dabei Altenburg endgültig zu einer der Hauptstädte der deutschen Literatur
Von JÖRG MAGENAU

19.10.2005

Literataz,  S. 03

die taz vor 7 jahren über martin walsers paulskirchenrede

Von Jörg Magenau

12.10.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

Ein obsessives Projekt

Was bleibt, wenn Literatur unter der Prämisse des Verdachts gelesen wird: Mit dem Erscheinen der Dissertation des Germanisten Matthias Lorenz ist die Antisemitismusdebatte um Martin Walser wieder aufgeflammt
Von JÖRG MAGENAU

23.9.2005

Kultur,  S. 15

Im Zwischenland

Von JÖRG MAGENAU

3.9.2005

literatur,  S. 06

Real ist die Angst, die alles grundiert

Was gewesen wäre, wenn der populäre Fliegerheld und Nazi-Sympathisant Charles Lindbergh 1940 die amerikanischen Präsidentschaftswahlen gewonnen hätte: „Verschwörung gegen Amerika“ von Philip Roth ist ein ganz und gar erfundener und dabei doch ganz und gar realistischer Roman
Von JÖRG MAGENAU

24.8.2005

Kultur,  S. 15

Die Freiheit der kleinen Form

Wenn der Kürze des Moments in jedem einzelnen Satz die Dauer des Augenblicks gegenübersteht: die bis zum Zerreißen gespannte Erwartung. Der Drehbuchautor Bernd Lichtenberg erzählt in seinem ersten Prosaband „Eine von vielen Möglichkeiten, dem Tiger ins Auge zu sehen“
Von JÖRG MAGENAU

18.7.2005

Kultur,  S. 17

Tragödie von Grund und Geschichte her

Als Umwegzeuge in „Literaturen“: Peter Handke macht seine Aussage im Prozess gegen Slobodan Milošević
Von JÖRG MAGENAU

24.6.2005

Kultur,  S. 16

Niemand und nirgendwo sein

Von JÖRG MAGENAU

18.6.2005

literatur,  S. 01

How to be good

Depressionen sind etwas anderes: Nick Hornby lässt in seinem neuen Roman „A Long Way Down“ vier Suizidkandidaten ihr Leben neu überdenken, ohne dabei aber seelische Abgründe bloßzulegen
Von JÖRG MAGENAU

21.5.2005

Kultur,  S. 22

Im eigenen Bild gefangen

Von JÖRG MAGENAU

7.5.2005

literatur,  S. 06

kleine schillerkunde (5)

Einer von uns

Schiller ging in Ludwigsburg zur Schule und flüchtete später vor der Enge der Stadt. So wie ich. Solches Ludwigsburgertum verbindet ein Leben lang
Von JÖRG MAGENAU

9.4.2005

Kultur,  S. 20