■ Edzard Reuter droht damit, dem Ernst-Reuter-Platz den Namen seines Vaters zu entziehen. Kann er nicht, sagt die Bauverwaltung. Aber über eine Sanierung sind sich SPD und CDU einig
Weil er einen Betriebsrat beim Radiosender Hundert,6 erfolgreich verhindert zu haben glaubt, träumt Alleinherrscher Gafron von Champagner für seine Untertanen ■ Von Jens Rübsam
Gesichter der Großstadt: „Landesligist sucht Trainer(in)“ stand in der Zeitung. Warum nicht? fragte sich Mirjana Kovacev und trainiert seitdem eine Männermannschaft. Mit Erfolg ■ Von Jens Rübsam
Die Bundeswehr ist ein Wirtschaftsfaktor im sächsischen Schneeberg. Da kommt der Skandal um rassistische Videos aus der Jägerkaserne denkbar ungelegen. Der Stadtrat mußte eine Sondersitzung einberufen ■ Aus Schneeberg Jens Rübsam
Gesichter der Großstadt: Aus Bianca Schmidt wurde Bianca Prinzessin von Anhalt Herzogin zu Sachsen, Engern und Westphalen Gräfin von Askanien. Alles nur ein Märchen? ■ Von Jens Rübsam
Inge Schulz schmiert Brötchen und Stullen für Prostituierte und Trinker und fährt damit durch Berlin. Jede Nacht. Freiwillig. Von Kneipe zu Kneipe. Schlafen könnte sie nicht ■ Aus Berlin Jens Rübsam
Schlüssel sind auch nicht mehr das, was sie mal waren: Auf der Sicherheitsmesse SiTech 97 wird die Angst vor dem Einbrecher vermarktet. „Stinktiere“ und Netze aus der Pistole für die einen, verrammelte Türen für die anderen ■ Von Jens Rübsam
Als hätten sie der Sensationen nicht genug gehabt, protestieren Bürgermeister und Bewohner im unteren Oderbruch hochdramatisch gegen eine Hochwasserschutzpolitik, die es noch gar nicht gibt ■ Von Jens Rübsam
■ Seit Juni elf Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung gegen Fußballfans. Polizei: Neue, rechte Gruppen im Osten. Die jüdische Gemeinde lud zur Diskussion
Gesichter der Großstadt: Der Promi-Wirt und „Ja zu Bonn“-Kämpfer Friedel Drautzburg eröffnete einen Ableger seiner Kneipe „Ständige Vertretung“ in Mitte ■ Von Jens Rübsam
■ In Kreuzberg wurden zwei Jugendheime vorerst dichtgemacht, nachdem Mitarbeiter krankenhausreif geprügelt wurden. Sozialarbeiter warnten schon im Frühjahr vor wachsender Gewaltbereitschaft