Beim Politischen Aschermittwoch der Grünen in Oberschwaben kann man beobachten, wie sehr die Partei Joschka Fischer braucht. Vor allem: wie sehr sie ihn will. Die Grünen liegen ihrem großen Zampano zu Füßen. Immer noch.
Der Parteienforscher Joachim Raschke legt in seinem neuen Buch fundamentale Schwächen der Grünen bloß. Fritz Kuhn und Franz Müntefering nutzen die Buchpräsentation zu einer unterhaltsamen Plauderei über Macht und Führung in der Politik
Eine Partei hat Beißhemmung: Die Grünen kritisieren die verständnisvolle Haltung Joschka Fischers zu den Irak-Luftangriffen. Trotzdem stehen sie hinter dem Außenminister. Allein Jürgen Trittin löst mit seinem Verweis auf die empörte Basis Unmut aus
Joschka Fischers Verständnis für Luftschläge gegen den Irak stößt in seiner Partei auf Unverständnis. Parteichef Fritz Kuhn: Es gibt zwar Besorgnisse, aber keine Empörung
Die designierte Grünen-Chefin Claudia Roth im taz-Interview über das Selbstverständnis der Partei: Grüne sind nicht nur Regierungspartei, sondern Teil gesellschaftlicher Bewegungen
Bundesumweltminister Jürgen Trittin soll sich nicht genügend von einem anonymen Schreiben aus dem Jahr 1977 distanziert haben. CDU-Vizechef Wulff: Trittin „eine Schande für Deutschland“