Hochironischer, auch mal zotiger Reigen über Starkult, Kulturschickeria und Kunst auf Bestellung: „33 Variationen auf Haydns Schädel“ am Schauspielhaus in Hamburg
Müde Entrüstung statt Aufruf zur Revolution: Nirgendwo in Deutschland leben Arme und Reiche so voneinander getrennt wie in Schwerin. Am dortigen Theater versäumt Helge Schmidts „Die Weber:innen“, Gerhart Hauptmanns Kapitalismuskritik-Klassiker ins Hier und Heute zu übertragen
Die Inszenierung „Frau Ada denkt Unerhörtes“ im Staatstheater Braunschweig will einer Visionärin des Digitalzeitalters huldigen – endet dann aber doch eher in flott komödiantischem Geschnatter
Der Nachlass von Günter Grass ist auf Stiftungen und Archive deutschlandweit verteilt. Auch in Bremen gibt es eine Stiftung. Diese hat mit Skandalen zu kämpfen.
Zwei Milliarden Menschen haben bereits ein Häkchen unter die AGB von Facebook gesetzt. Ungeprüft. Diesen Schlüsseltext der Gegenwart macht nun die No-Budget-Bühne des Deutschen Nationaltheaters Bremen zugänglich.
In der Peripherie so Theater machen wie in der Stadt: Das war Anspruch der Landesbühne Niedersachsen Nord. Doch der neue Intendant will schlicht mehr Zuschauer