Wer die Front übersteht, fällt ins Nichts einer desinteressierten Nachkriegsgesellschaft: Luise Voigt inszeniert Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ in Oldenburg als Drama vereinzelt Verlorener, Premieren-Reenactment inklusive – ein gelungener Saisonauftakt
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Das Hamburger Ernst-Deutsch-Theater bringt Daniel Kehlmanns Roman „Tyll“ auf die Bühne: eine Feier der Theaterkunst, die versäumt, den Till-Eulenspiegel-Stoff als Parabel auf eine Welt zu erzählen, in der mythischer Glaube und Wissenschaft aufeinanderprallen
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Ressort: Kultur
Das Zentrum für Künstlerpublikationen in der Bremer Weserburg stellt digitale Kunst aus – physisch besuchbar und als Work in Progress im Internet
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Ressort: Kultur
Das Jahrmarkttheater in Bostelwiebeck bespielt den heimischen Hof. Coronabedingt geht es in dem Stück „Das Gute“ um die Frage: Wie leben wir richtig?
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Typ: Bericht
Beim Bremer Kultursommer „Summarum“ laden Musiker*innen zum Wandelkonzert im Freien. Geboren wurde die Idee aus der Corona-Not.
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Typ: Bericht
Von der Glorifizierung über den Kitsch zur Kritik am Schauen: Die Ausstellung „Sight Seeing. Die Welt als Attraktion“ untersucht in Emden den Blick auf Sehenswürdigkeiten
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„Prunk & Plaste“ nennt sich ein neues Kollektiv für crossmediales „Isolationstheater“. Die Arbeit „Bilder des Dorian Gray“ hat heute Online-Premiere.
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Typ: Bericht
Das Deutsche Theater in Göttingen inszeniert Juli Zehs Überwachungs-Text „Corpus delicti“ in einer Tiefgarage. Die Zuschauer sitzen dabei im Auto.
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Typ: Bericht
Große Intendanten-Rochade zwischen den Theatern des Nordens: In Osnabrück, Schwerin und Bremerhaven kommen und gehen die Chefs.
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Typ: Bericht
Erst gab es nur Social-Media-Formate, mittlerweile werden ganze Stücke online gezeigt oder virtuelle Führungen durch die Häuser angeboten.
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Typ: Bericht
Weiterproben? Alle ins Homeoffice? Fällt die ganze Saison aus? Die Bühnen im Norden werden vom Shutdown im Zuge der Coronavirus-Krise kalt erwischt.
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Typ: Bericht
In Bremen soll der Kulturhaushalt in diesem und dem kommenden Jahr um rund zehn Millionen Euro erhöht werden. Schon gibt es ein zweites, kontinuierlich finanziertes Tanzensemble. Am Wochenende präsentierte die Compagnie of Curious Nature ihr erstes Stück
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Vom „Sinn der Sinnlichkeit“ will Gregor Zölligs Choreografie künden: Zur Maschine degradierte Menschen kuscheln und verknoten sich – und kriechen zurück ins Meer
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Ressort: Kultur
Wie in Israel die allgegenwärtige Angst vor dem Tod zur Angst vor dem Leben wird: Am Schauspielhaus in Hamburg macht Dušan David Parízek aus David Grossmans Roman „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ großes, intimes Schauspielertheater
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Raststätte für Rastlose: Am Deutschen Theater in Göttingen macht Regisseur Erich Sidler aus Ferdinand Schmalz’dystopischer Individualverkehrsabrechnung „dosenfleisch“ einen beeindruckenden Abend über den Verkehr als Metapher fürs in Kisten gefangene Leben
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Das Stück „Der Fiskus“ am Staatstheater Braunschweig ist eine witzige und kluge Auseinandersetzung mit Sinn und Unsinn der angewandten Steuerpflicht.
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Typ: Bericht
Mit den Stücken „Furien des Erinnerns“ der Frl. Wunder AG und „Weltmeister“ von Nina Gühlstorff widmet sich das Schauspiel Hannover dem Erinnern.
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Typ: Bericht
Das Stück „geteilt“ erzählt am Deutschen Theater in Göttingen dicht und mit präziser Typisierung von einer Vergewaltigung im privaten Umfeld.
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Typ: Bericht
Liederabende haben Konjunktur: In Hannover besingen „Held*innen“ Gender-Identitäten, in Bremen erklingt eine Hommage an Madonna.
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Typ: Bericht
In Celle und Hannover steht Goethes Version des Iphigenie-Dramas auf dem Programm. Während Iphigenie in Celle ihre Geschichten für Jugendliche als Angststörung erlebt, setzt Regisseurin Anne Lenk in Hannover auf Kritik an Männermacht und der Macht sozialer Milieus
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