Protokolle aus der Pandemie I: Susan Musimbi* kam schwanger und mit zwei Kindern aus Kenia nach Bremen. In der Erstaufnahme in der Lindenstraße erlebte sie allerlei Schikane und vier Wochen Quarantäne unter hygienisch und sozial gefährlichen Bedingungen
Linke und Grüne fordern eine Debatte um die geplante Bahnwerkstatt. In der Koalition mehren sich Zweifel am anvisierten Standort in Oslebshausen. Dieser ist nah an einer Wohnsiedlung, würde aber Jobs retten
Minijobber*innen leiden besonders unter der Coronapandemie. Doch auch die Zahl derer, die zwar sozialversichert sind, aber dennoch prekär verdienen, ist in Bremen hoch
Die rot-grün-rote Regierungskoalition kürzt Asylsuchenden seit 2019 die Leistungen. Dabei müsste das laut Bund in Pandemiezeiten gar nicht sein, sagt der Flüchtlingsrat und spricht von „Schikane“. Auch der Bremer Rat für Integration kritisiert die Kürzungen
Benachteiligte Stadtteile in Bremen sind deutlich mehr von der Coronapandemie betroffen. Bei Expert*innen und Politiker*innen kursieren dafür verschiedene Erklärungen
Der Senat verteidigt die Idee, in Oslebshausen eine Bahnwerkstatt anzusiedeln, gegen die Vorwürfe der Bürgerinitiative und Beiräte. Informiert wird aber erst nach der Entscheidung
Trotz Schuldenbremse darf Bremen 1,2 Milliarden Euro auf Pump ausgeben, um die Corona-Pandemie zu bewältigen, sagen zwei Gutachter. Bald profitieren davon wird die Veranstaltungsbranche
Schüler*innen fordern eine Gedenkminute zur Erinnerung an die Reichspogromnacht an allen Bremer Schulen. Die Bildungsbehörde findet das zwar eine gute Idee. Verordnen will sie aber nichts