Werder arbeitet sich mit einem 2:1 in letzter Minute gegen die TSG Hoffenheim aus der Krise. Die könnte bei den von ihrem Exmäzen dezimierten Gästen gerade angefangen haben.
Der FC St. Pauli wollte die Rechte am Verkauf von Fanartikeln zurück. Doch vor Gericht scheiterte der Fußballclub. Die Sportvermarkter Upsolut kassieren weiter 90 Prozent.
In den multikulturellen Vierteln des Hamburger Westens trennen sich die Wege oft, bevor die Kinder zur Schule kommen. Es gibt Kindergärten ohne türkische Kinder.
Olaf Scholz will Bürgermeister in Hamburg werden. Ein Gespräch über sein Verhältnis zu den Grünen, seinen Mangel an Feinden und Minister mit Migrationshintergrund.
Der designierte SPD-Spitzenkandidat für die Hamburger Bürgerschaftswahl erklärt, warum er eine Rot-Rot-Grüne Koalition ausschließt und warum Bildung nichts kosten sollte.
Für einen Koalitionsbruch haben die Hamburger Grünen keinen glaubwürdigen Anlass. Der Rücktritt des juristisch angeschlagenen CDU-Finanzsenators Carsten Frigge hätte ihnen eher Erleichterung, denn Belastung sein müssen. Und Nachfolger Rüdiger Kruse war dem Koalitionspartner wie auf den Leib geschneidert: schwarz-grüner gehts nicht.
Frigges Rücktritt ist dagegen ein Befreiungsschlag. Das liegt vor allem am Nachfolger: Wenn es in der Hamburger CDU noch Hoffnungsträger gibt, dann ist Rüdiger Kruse einer.
Mit der Berufung des früheren Kohl-Sprechers Andreas Fritzenkötter zum neuen Hamburger Medienkoordinator, will die CDU ihr konservatives Profil schärfen.
Von einer Einsicht in das Scheitern des dreigliedrigen Schulsystems kann keine Rede sein. Die schwarz-gelbe Landesregierung knickt lediglich vor der Macht des Faktischen ein: Haupt- und Realschulen fehlt es an Schülern.
Dass die Millionenstadt Hamburg keinen Platz für ein paar hundert Flüchtlinge hat, kann als Argument nicht mehr gelten. Schließlich sind die Grünen seit zwei Jahren in der Regierung. Zeit genug, um Platz zu schaffen.
Den existierenden Parteien ist es offenbar nicht gelungen, die Bedürfnisse von Einwanderern anzusprechen. Wenn die sich eigene Nischen suchen, ist das bedauerlich. Aber verständlich.