Von einer Einsicht in das Scheitern des dreigliedrigen Schulsystems kann keine Rede sein. Die schwarz-gelbe Landesregierung knickt lediglich vor der Macht des Faktischen ein: Haupt- und Realschulen fehlt es an Schülern.
Dass die Millionenstadt Hamburg keinen Platz für ein paar hundert Flüchtlinge hat, kann als Argument nicht mehr gelten. Schließlich sind die Grünen seit zwei Jahren in der Regierung. Zeit genug, um Platz zu schaffen.
Den existierenden Parteien ist es offenbar nicht gelungen, die Bedürfnisse von Einwanderern anzusprechen. Wenn die sich eigene Nischen suchen, ist das bedauerlich. Aber verständlich.
Das "Hamburger Abendblatt" macht dem zurückgetretenen Bürgermeister von Beust deutlich, dass er wegen seiner jungen Liebe nicht mehr gesellschaftsfähig ist.
Ein gemütlicher Fußballausflug nach Freiburg endet im Hinterhalt von Fans des Stadtrivalen HSV. Nun bereitet das Lokalderby in vier Wochen den Klubs und der Polizei Kopfzerbrechen.
Der hässliche Gucci-Protest: Das Hamburger Establishment hat ganz selbst-bewusst entschieden, seine Kinder nur vier Jahre mit den Bildungsverlierern zu belästigen.
Jede Organisation, die mit Kindern arbeitet, hat Missbrauchsfälle zu beklagen. Sie alle müssen sich daran messen lassen, ob sie vorbehaltlos zu den Opfern stehen. Hier hat die evangelische Kirche versagt.
KURZTRIPS Das Hamburger Start-Up-Unternehmen Regiomaris bietet Ausflüge in Schleswig-Holstein an. Sie sind günstig, kurzfristig online buchbar und in einem Tag zu schaffen. Und man kommt überall mit der Bahn hin