Klare Absage des Geldgebers Auswärtiges Amt an den Begriff der Autonomie: Die Arbeit des Goethe-Instituts habe in erster Linie der Logik der Außenpolitik zu folgen. Die Logik der Außenpolitik heißt aber Wirtschaftsförderung, nicht Kulturförderung
Schriften zu Zeitschriften: Linke Vergangenheitsbewältigung und Aufbrüche signalisierende Küchenzeilen – unterschiedliche Spuren der 68er-Generation im neuen Ikea-Katalog und im runderneuerten „Kursbuch“. Lebst du noch oder liest du schon?
Schriften zu Zeitschriften: Das kreative Potenzial der Scham, besonders der weiblichen, wird im „Konkursbuch 43“ zum Thema. Schamlos ihr Unglück zelebrieren dagegen die dekadenten Dichter, denen das „Schreibheft 64“ gilt
Schriften zu Zeitschriften: Die Zeitschrift „Vorgänge“ erklärt die Protestmüdigkeit bei Hartz IV, Mariam Lau geißelt im „Merkur“ die larmoyante Stimmung der gegenwärtigen 68er-Kritik
Schriften zu Zeitschriften: Ist Wellness die Verblendung der Unfreien und die Sorge um sich längst neoliberal? Die Zeitschrift „Widerspruch“ widmet sich dem aktuellen Gesundheitsbewusstsein
Schriften zu Zeitschriften: „WestEnd“ heißt die neue Zeitschrift des Frankfurter Instituts für Sozialforschung. Die erste Ausgabe bringt Wissenswertes über das nationale Trauma der USA
Schriften zu Zeitschriften: In der aktuellen Ausgabe von „Literaturen“ dreht sich alles um – ach! – die Liebe. Das „Schreibheft“ widmet sich dem lyrischen Werk Herman Melvilles
Schriften zu Zeitschriften: „Cicero“ denkt über Vorbilder nach. Und die neue „Lettre“ bejubelt ein „wildes Tier der Erfahrung“ – Alexander von Humboldt
Schriften zu Zeitschriften: Das aktuelle Doppelheft der Zeitschrift „Merkur“ betreibt schonungslose Selbstaufklärung über Ressentiments – die „Blätter“ entlarven schonungslos die Reformlüge