Glanz und Bedrohtheit: Die Jüdischen Kulturtage befassen sich in diesem Jahr mit dem jüdischen Berlin der Zwanzigerjahre. Das Programm ist teils nah am nur unterhaltenden Mainstream – teilweise aber auch auf hohem Niveau problembewusst
Rückkehr und Einwanderung, Freundschaft und Liebe: Das diesjährige 11. Jewish Film Festival im Kino Arsenal widmet sich dem Thema „Heimat, Heimweh, Hejmisch sein“. Das mag kitschig klingen, entspricht aber der Realität vieler jüdischer Biografien
„Kein Wunder, dass die Kinder weggegangen sind. Wir haben sie vergiftet“: Louis van Gasterens Dokumentarfilm „Der Preis des Überlebens“ zeigt das Porträt einer Familie – und dass die NS-Zeit auch nach dem Tod der Zeitzeugen nicht verarbeitet ist
Einblicke in bornierte Allmachtsfantasien, Prügelszenen, Schießereien und andere Explosionen: Die Berliner Inszenierung „Helden!“ nimmt die Krise männlicher Identitätsbilder als Anlass zu weiblicher Inszenierungsfreude
Städteplanung hilft nicht immer: Eine Diskussion im Haus der Demokratie und Menschenrechte zum umstrittenen Thema „Rechtsextremismus – eine Begleiterscheinung in schrumpfenden Städten?“
Kritik am Präsidenten als Bestseller: Im Deutschen Theater stellte der Ex-Terror-Berater der Bush-Regierung, Richard Clarke, sein Buch „Against all Enemies“ vor
Was droht uns in Zeiten des global vernetzten Terrorismus? Vor allem hausgemachter Despotismus, fürchten die Teilnehmer der Tagung „Terror, International Law, and the Bounds of Democracy“ im Potsdamer Einstein Forum
Stoff, ein Euro der Meter, und Stoff für die Hüter die Kleiderordnung: Einkaufen am Maybachufer bringt nicht nur Vitamine, sondern aktualisiert das Wissen über Dresscodes unter den Kopftüchern