In einem Verfahren wegen Kindesraub stehen die noch lebenden Chefs der Militärjunta vor Gericht. Etwa 500 Kinder wurden in Haft geboren, ihre Mütter getötet.
Bis Sommer 2012 kann Venuzuelas Präsident Hugo Chávez per Dekret regieren und Gesetze erlassen. Die Sondervollmacht wurde mit der Überschwemmungskatastrophe begründet.
Die Polizei rückt in die von Drogenhändlern besetzten Siedlungen ein. Bei schweren Schießereien gab es bisher mindestens 38 Tote. 200 Personen wurden bei Razzien festgenommen.
Guerilleros hin, Drogenhändler her - der venezolanische Präsident und sein kolumbianischer Amtskollege tauschen Gefangene aus. Das Verhältnis wird besser.
Chiles Präsident kommt am Donnerstag nach Berlin. Zu Hause protestieren die Bergleute gegen die Regierung: Sie fordern als Entschädigung die Auszahlung von rund 200.000 Euro.
ARGENTINIEN Sollte Spanien Menschenrechtsverbrechen aus der Zeit des Bürgerkriegs und der Franco-Diktatur nicht verfolgen, müssen argentinische Gerichte tätig werden. Später Sieg für Ermittlungsrichter Garzón
CHILE Seit drei Wochen sind 23 inhaftierte Mapuche-Indianer im Hungerstreik. Ihr Protest richtet sich gegen die Anwendung eines Antiterrorgesetzes aus der Pinochet-Diktatur
Ein junger Soldat ist nach einem Jahr von der kolumbianischen Guerilla-Organisation (FARC) an eine unabhängige Vermittlerdelegation übergeben worden - ohne Gegenleistung.
HUNDERTE TOTE Ein Beben der Stärke 8,8 auf der Richterskala hat am frühen Samstagmorgen im Süden Chiles mehr als 300 Tote gefordert. Das Epizentrum lag tief im Pazifischen Ozean
Evo Morales wird als erster Präsident des "Estado Plurinacional de Bolivia" vereidigt, der allen gleiche Rechte garantieren soll. Kritiker fürchten dennoch eine Zweiklassengesellschaft.
PRÄSIDENTENWAHL Der Kandidat der Rechten, Sebastián Piñera, geht aus der Stichwahl als Sieger hervor. Er versprach eine Million neuer Arbeitsplätze zu schaffen. Das unterlegene Bündnis unter Führung des Christdemokraten Eduardo Frei steht vor Generationswechsel