150.000 Soldaten sind im Einsatz, um nach Überlebenden zu suchen. Und weil selbst die besten Krankenhäuser kostenlose Hilfe anbieten, sind die Chinesen ihrer Regierung plötzlich dankbar.
Das schwere Erdbeben hat in Chinas Südwesten zu Rissen in zahlreichen Stäudämmen geführt und damit Warnungen einiger Experten bestätigt, auf welche die Regierung zuvor nicht hören wollte
Nach dem schweren Erdbeben mussten Risse in mehreren Staudämmen nottdürftig ausgebessert werden. So bestätigen sich Warnungen von Experten, die die Regierung ignorierte.
Zu den Olympischen Spielen verschärft China seine Einreise-Regeln: Hinter jedem Studenten oder Manager könnte sich ein Demonstrant verbergen. Das gefährdet die frühere Öffnung.
Der olympische Fackellauf in Peking beginnt mit einer wohlinszenierten und gut abgeschirmten Jubelfeier. Bis zur Eröffnung der Spiele wird die Fackel durch fünf Kontinenten getragen.
Die Unruhen in Tibet überschatten auch die Ankunft des olympischen Feuers in Peking. Aus Furcht vor Störungen wurde die Polizeipräsenz auf dem Tiananmen-Platz erhöht.
Mit einer organisierten Pressereise wollte die chinesische Regierung der Welt zeigen, dass in Tibet alles seine Ordnung hat. Doch buddhistische Mönche störten die Idylle.
Nicht nur die chinesische Regierung kritisiert, die Berichterstattung über Tibet sei verzerrt. Auch chinesische Blogger finden Schwachstellen in westlichen Fernsehbeiträgen.
Bei den Parlamentswahlen fehlen der Opposition klare Themen. Die Unruhen in Tibet kommen da gerade recht. Doch die Unabhängigkeit Taiwans ist ein Unwort.
Taiwans Wahl eines neues Präsidenten kümmert die Welt wenig - alle schauen nach China und Tibet. Doch Aufmerksamkeit wäre angebracht, denn China sagt: Taiwan gehört uns.
Je länger die Proteste der Tibeter andauern, desto schärfer wird der Ton in Peking: "Wolf in Mönchsrobe, Teufel mit dem Antlitz eines Menschen" heißt es über den Dalai Lama
Für Chinas Premierminister Wen Jiabao sind die Proteste und die Gewalt in Lhasa allein ein Manöver des Dalai Lamas, um die Olympischen Spiele in Peking zu stören
Das neue Motto des chinesischen Premiers Wen Jiabao lautet: "Die Gedanken befreien". Nur von was, wo Dissidenten verfolgt und Internetforen zensiert werden?
Seit Tagen schneit es in der Volksrepublik. Erste Tote sind zu beklagen. Das Transportsystem kommt zum Erliegen. Millionen Chinesen können über Neujahr nicht in ihre Heimatorte fahren.