Der angekündigte Rückzug des US-Konzerns Google lässt Chinas Regierung offenbar kalt. Mit den Angriffen habe man nichts zu tun. Die Hacker-Angriffe seien ein "globales Problem".
Peking wünscht sich vom Bundesaußenminister, dass er sich für ein Ende des Waffenembargos der EU und die Anerkennung Chinas als Marktwirtschaft einsetzt.
Google riskiert, aus dem chinesischen Markt zu fliegen. Für kurze Zeit hatte der Konzern in China die Internetzensur ausgesetzt – die Folgen für den US-Konzern sind noch nicht absehbar.
Die akute Hungersnot scheint vorerst gebannt. Statt Lebensmittel zu verteilen hilft die Welthungerhilfe nun, Saatgut zu verbessern. Leiterin Karin Janz über Arbeit, Leben und Alltag in Pjöngjang.
EXPORT Deutschland ist seit 2009 nicht mehr größte Exportnation der Welt, und die USA sind nicht mehr der größte Automarkt. Chinas Ökonomen warnen jedoch vor Problemen
Der größte Automarkt der Erde ist nun auch Exportweltmeister: China verkaufte 2009 Waren im Wert von 840 Milliarden ins Ausland, Deutschland nur für 816 Milliarden.
GLOBALISIERUNG China und Südostasien gründen die größte Freihandelszone der Welt. Importzölle drastisch gesenkt; auf 90 Prozent der Waren gibt es gar keine Zölle mehr
Obwohl erkennbar geistig verwirrt, ist der Brite Amal Shaikh in China hingerichtet worden. Die Verhandlung dauerte nur eine halbe Stunde und die Briten sind diplomatisch schwer verstimmt.
CHINA Der Dissident Liu Xiaobo wird wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ zu elf Jahren Haft verurteilt. Er will den Richterspruch anfechten. Das Strafmaß löst heftige Kritik aus
Liu Xiaobo hatte Artikel und ein Manifest für ein gerechtes China im Internet veröffentlicht. Dafür wird er elf Jahre weggesperrt. Die Politiker beweisen damit wieder, dass sie Maos Enkel sind.
Der Philosoph und Regimekritiker Liu Xiaobo muss für elf Jahre ins Gefängnis weil er kritische Artikel und ein Reform-Manifest geschrieben hat. Das Urteil steht für Chinas harten Kurs – und ist ein Verbrechen.
Der bekannte Dissident und Universitätsdozent Liu Xiaobo stand in dieser Woche vor Gericht – wegen "Untergrabung der Staatsgewalt". Ein mildes Urteil erwartet niemand.
Seine erste Auslandsreise führte den neuen Wirtschaftsminister Brüderle nach China. Für die deutsche Wirtschaft sieht er großes Potenzial, auch mit Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz.