Das Erdbeben in China fordert mehr als 600 Tote, darunter besonders viele Schulkinder. Mehr als 2000 Einwohner konnten bislang lebend aus den Trümmern geborgen werden.
QINGHAI Mehrere hundert Menschen sterben bei heftigen Erdstößen im Südwesten Chinas, etwa zehntausend sind verletzt. Die Region wird mehrheitlich von Tibetern bewohnt
Mehrere hundert Menschen sterben bei heftigen Erdstößen im Südwesten Chinas, etwa zehntausend sind verletzt. Die Region wird mehrheitlich von Tibetern bewohnt.
Für die Expo 2010 wird die chinesische Millionenmetropole zu einem Experimentierfeld ökologischer Stadtplaner. Statt Parkhäusern gibt es neue U-Bahn-Linien.
Chinesische Kommentatoren machen sich mit Märchen über Pekings Zensurkonflikt mit Google lustig. So gelangt zurzeit eine altertümliche Taube zu Berühmtheit.
Googles Schachzug mag viele überrascht haben, doch Chinas Behörden waren vorbereitet. Die staatliche Zensur stopfte sofort die Lücke, die Google durch den Umzug hinterließ.
Er hätte gern Nobelpreisträgerin Herta Müller getroffen, durfte aber nicht ausreisen. Liao Yiwu über das Schreiben in der Diktatur, Polizeikontrollen und das Stasi-Drama "Das Leben der Anderen".
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il soll den Verantwortlichen der gescheiterten Währungsreform mit dem Tod bestraft haben. Offiziell wurde die Exekution anders begründet.
Premier Jiabao zeigt sich besorgt um Chinas Wirtschaft, trotz fast 9 Prozent Wachstums 2009. Um die einheimische Produktion zu stärken, soll der Yuan nicht aufgewertet werden.
Wegen Öl- und Handelsinteressen dürfte Peking neue UNO-Sanktionen gegen den Iran verwässern wollen. Doch das wichtigere Verhältnis zu den USA könnte ein Veto verhindern.
Die Massenveranstaltung Volkskongress in Peking läuft perfekt. Doch in den Zeitungen Chinas gibt es einen beispiellosen Protest gegen die Diskriminierung der Landbevölkerung.
In Peking tagt der jährliche Nationale Volkskongress über Leitlinien und den Haushalt. Eine Entscheidung ist gefallen: Die Militärausgaben steigen nur noch um 7,5 Prozent.
Dem chinesischen Schriftsteller Liao Yiwu wurde die Ausreise aus China verweigert. Damit zeigt die KP, dass ihr Bitten und Proteste aus dem Ausland fast egal sind.