Hier begannen Weltkarrieren: Dem Nachtleben in München ist der Bildband "Mjunik Disco" gewidmet, von den Künstlerklausen der 50er bis zu den Superclubs der 80er Jahre.
Wie wichtig war der jüdische Hintergrund für Entstehung und Symbolik des Punk? Sehr, meint Steven Lee Beeber mit Hinblick auf Manhatten, die Ramones und Lou Reed.
Die Seele erhebend, so sollte Humboldts Wissen dem Menschen zugutekommen. "Kosmos Klandestin" blättert nun auf Kampnagel in Hamburg im geheimen Tagebuch des Forschers.
Die Musikkritiken von Lester Bangs, legendärer Autor des Rockmagazins "Creem" liegen jetzt auf Deutsch vor. Sie zelebrieren unflätig und zärtlich das Außenseitertum im Rock 'n' Roll.
Das Magazin "The Wire" ist eine echte Ausnahme in der britischen Zeitungslandschaft. Es ist innovativ, kritisch und ganz anders als professionelle Langeweile des Popjournalismus.
Beim großen Worldtronics-Festival im Haus der Kulturen der Welt tritt heute der House-Produzent Recloose auf. Er ist von Detroit nach Neuseeland gezogen. Sein neues Album orientiert sich am Funk
Wie denkt die afroamerikanische Mittelklasse über Hiphop? John McWhorter scheitert in seinem Buch "Why Hiphop cant save Black America" am mangelnden Pop-Verständnis.
Die Band Deichkind kennt keine Gnade. Nicht mit sich selbst, nicht mit ihrem Publikum. Manchmal ist ihnen das auch peinlich. Ein Gespräch über Verweigerung, Sauflieder und Auftritte im Müllsack.
Auf der RuhrTriennale sucht Christoph Schlingensief Antwort auf die Frage: Warum gerade ich? Und Schorsch Kamerun entwirft einen begehbaren Ausnahmezustand.
Ist der Teenager ein historisches Subjekt des 20. Jahrhunderts oder bloß Erfindung der Kulturindustrie? Der britische Pophistoriker Jon Savage hat eine Geschichte der Jugend geschrieben.
Iggy and the Stooges feiern die Deutschlandpremiere ihrer Tournee in Berlin. Nach über 30 Jahren zeigen sie noch einmal Unterhaltung ohne Tamtam - Punk als nüchternes Re-Enactment.