Die Grünen im NRW-Landtag haben in dieser Woche eine große Anfrage zum Opferschutz gestellt. Etta Hallenga vom Düsseldorfer Frauennotruf fordert im taz-Interview geschulte RichterInnen und Respekt für die Opfer von Gewalttaten
Das Bündnis soziale Bewegung NRW traf sich in Essen zum neuen Mut Schöpfen: Die Proteste gegen Sozialabbau sollen nicht bei Hartz IV stoppen. Eine Sozialcharta, Vermögenssteuer und Grundsicherung sind ihre Zukunftsmodelle
Der „Essener Konsens“ feiert sein Zehnjähriges. Das Erfolgsmodell für gemeinschaftliche Initiativen von Wirtschaft, Politik und BürgerInnen hat schon zehn neue Projekte am Start. Das Revier missionieren will die Initiative aber nicht
Ab sofort soll in allen nordrhein-westfälischen Kommunen Familien mit Problemen schneller und früher geholfen werden. Dafür gibt es kein Geld vom Land, aber neue Beratungen für vernachlässigte Kinder und überforderte Eltern
Der Bevölkerungsschwund in Nordrhein-Westfalen ist Fakt. Jetzt soll der städtebauliche Rest verschönert werden. Mit den Abrissprogrammen im Osten will das Land aber nichts zu tun haben
Eine Gruppe von PlanerInnen suchte auf einem Gelsenkirchener Kongress nach neuen Ideen für Schnellstraßen und Autobahnen. PKW werde es immer geben, so ein Fazit, deshalb müsse besser mit als gegen das Auto geplant werden
Das Einzelhandelskonzept östliches Ruhrgebiet ist ein Erfolg. Gestern appelierten die Strategen an die neu gewählten Räte, weiter gemeinsam zu planen. Sie wollen schrumpfende Zentren neu verwalten
Ratingens Ausländerbehörde schiebt kranke Menschen und Frauen in Risikoschwangerschaften ab. Nun soll die Stadt gegen „menschenunwürdige Entscheidungen“ des Amtes ermitteln. OB will Konflikt zur Chefsache erklären
Oberhausen macht sich Feinde: Nachbarstädte drohen der Stadt mit einer Klage gegen die Centro-Erweiterung, das Land droht Landesmittel für das Großprojekt Ovision einzustellen
Die Initiative Pro Ruhrgebiet träumt vergeblich von einem eigenen Programm für das Ruhrgebiet: Der WDR will an seinen lokalen Fenstern festhalten, sie sind einfach und günstig. Landespolitiker fordern schon lange eine Reform
Die Ruhrgebietskommunen sehen der Karstadt-Krise gelassen entgegen: Sie glauben, ihre Filialen in den nächsten drei Jahren aufmöbeln zu können – und dann wieder von der imaginären Streichliste des Essener Konzerns zu verschwinden