MigrantInnen werden heute feindlicher betrachtet als früher, sagt Faruk Sen. Der Direktor des Zentrums für Türkeistudien (ZfT) wünscht sich, dass Einwanderer zu Lokalpatrioten werden
NRW-Zukunftsminister Pinkwart stellt seine schwarze Liste vor: ab 2007 müssen ausnahmslos alle Studierenden 500 Euro pro Semester zahlen. Das Modell bricht ein Versprechen von Schwarz-Gelb
Sieben Bläser und kein Entkommen: Die Triennale-Operette „Das trojansiche Boot“ ergibt keinen Sinn, macht aber Spaß. Zwei Stunden lang zertrümmern sie alle Rollenklischees und Musikvorgaben
Joachim Erwin stört sich nicht an Rügen, Prozessen, Koalitionskrisen und angeschlagenen Megaprojekten wie der Düsseldorfer Arena und den Bilker Arkaden. Der umstrittene CDU-Oberbürgermeister der Landeshauptstadt kann keine Fehler seiner Amtszeit erkennen
Gegen Düsseldorfs CDU-Oberbürgermeister wird jetzt ermittelt: Weil er Geheimnisse der Verwaltung preisgab, sind Staatsanwaltschaft und die kommunale Aufsichtsbehörde eingeschaltet
Nur jede fünfte misshandelte Frau in NRW sucht Hilfe in einer Beratungsstelle, so eine neue Studie. Frauenministerium zweifelt die Zahlen an. „Wir haben eine bessere Struktur als andere Länder“
Die nordrhein-westfälischen Kreisverbände schweigen zu Stoibers Ost-Äußerungen. Sie ärgern sich zwar „ein bisschen“ über die schlechte Wahlkampfhilfe. „Wir können uns dazu aber nicht äußern“
Heute steht in Düsseldorf ein polnischer Schleuser vor Gericht. Er soll Landsleute zu Dumpinglöhnen an deutsche Baufirmen verliehen haben. IG-Bau: Der Anteil illegaler Bauarbeiter in NRW ist groß
Die Wohlfahrtsverbände in NRW verteidigen im taz-Interview ihre Ein-Euro-Jobs: Es gab keine Chance, die Billigarbeit abzulehnen. Jetzt werde den Arbeitslosen konkret geholfen – nur echte Jobs fehlten
Katina Schubert bewirbt sich heute in Essen auf Platz 2 der Landesliste der Linkspartei. Die PDSlerin will in der „Herrenriege“ auf eine Frauenquote bestehen. Sie kritisiert die Frontmänner Lafontaine und Gysi: Die beiden sollen auch mal schweigen
Der Führerschein ab 17 stößt auf Zustimmung in Nordrhein-Westfalen. Experten erwarten aber kein geringeres Unfallrisiko für die noch jüngeren AutoanfängerInnen. Fahrgastverbände fordern Training
Verkehrspsychologe Wilfried Echterhoff sieht keinen Sinn in dem frühen Führerschein. Bisher wisse niemand, ob die Fahrneulinge ab 17 mit Begleitung besser fahren